Fortuna - Bochum: Chronologie, Stimmen zum Spiel und Einzelkritiken

Die Fans unterstützen die Fortuna.

Düsseldorf. Das so genannte "Endspiel" für die Fortuna und Trainer Norbert Meier - wir beschreiben die Chronologie der Ereignisse:

18.58 Uhr - Seit Stunden regnet es. Fortuna-Trainer Norbert Meier macht dies nichts aus, als er aus dem Hotel in die Katakomben der Arena läuft.

19.10 Uhr - Durch die noch fest leere Arena schallt die erste Fortuna-Hymne: "Wir halten fest zusammen".

19.36 Uhr - Fortuna-Torwart Michael Melka betritt den Innenraum, macht sich unter dem aufmunternden Beifall von der schon gut gefüllten Südtribüne warm, drei Minuten später folgt das Düsseldorfer Team.

20.06 Uhr - Nicht einmal für Trainer Meier gibt es Pfiffe beim Verlesen der Aufstellung.

20.39 Uhr - Trotz des 0:1 hält die lautstarke Unterstützung an.

21.02 Uhr - Die Mannschaft wird mit Applaus in die Pause verabschiedet. 21.54 Uhr - Meier setzt alles auf eine Karte und wechelt den vierten Stürmer ein. 21.58 Uhr - Die meisten Zuschauer hält es nicht mehr auf ihren Sitzen. Norbert Meier ist zwischen Sitz und äußerem Rand der Coaching-Zone unterwegs.

22.06 Uhr - Abpfiff und Enttäuschung, aber Applaus für die Mannschaft.

Michael Melka - guter Rückhalt mit einigen starken Reaktionen, aber nicht ganz ohne Unsicherheiten.

Christian Weber - patzte beim 0:1, sah auch sonst sehr unglücklichaus. Ansonsten gewohnt engagiert und kampfstark, musste trotzdem nacheiner Stunde raus.

Jens Langeneke - äußerst bissig, stets auf der Höhe und sogar offensiv gefährlich.

Assani Lukimya - warf alles in die Waagschale, deutlich sicherer undkonsequenter als zuletzt, sein bestes Spiel im Fortuna-Dress bislang.

Kai Schwertfeger - durchschnittliches Saisondebüt, blieb in seinen Möglichkeiten, fiel kaum auf - positiv wie negativ.

Oliver Fink - kämpferisch in Ordnung, aber die Pässe waren stark verbesserungswürdig.

Patrick Zoundi - wieder eine erfrischende Belebung, aber insgesamterneut glücklos, auch weil die Anspiele in den Strafraum ihn nichterreichten.

Marco Christ - grätschte und rackert, aber spielerische Akzente konnte er nicht setzen.

Johannes van den Bergh - im Mittelfeld weniger gefährlich in der Offensive als zuletzt als Linksverteidiger.

Thomas Bröker - unermüdlich unterwegs, einige gute Vorlagen,rechtfertigte seine erneute Aufstellung, aber er ist nicht torgefährlich genug.

Ranisav Jovanovic - schmiss sich richtig rein, auch ansatzweisegefährlich, aber nicht in Bestform.

Marcel Gaus - kam herein, lief undlief, kam aber kaum an den Ball. Maximilian Beister - konnte seineQualitäten in der Schlussphase nicht ausspielen.

Wellington - fand keine Gelegenheit, sich noch mal auszuzeichnen.

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