Einzelkritik: Nach vorne gibt es viel zu wenig Ideen

Oliver Fink ist in Bochum der beste Fortune.

Michael Melka — hatte wieder Licht und Schatten. Nicht bei allen Flanken und Schüssen sicher.

Kai Schwertfeger — stand hinten relativ sicher, nach vorne kamen wenig Impulse. Die Flanken und Freistöße aus dem Halbfeld waren nicht genau genug.

Assani Lukimya — war wieder gewohnt zweikampfstark, seine Spieleröffnung war zu unkontroliert.

Jens Langeneke — hatte viel Arbeit und musste oft genug in brenzligen Situationen retten. Nicht so souverän wie sonst.

Johannes van den Bergh — sah in der Elfmetersituation nicht gut aus, und musste aufpassen, nicht mit Gelb-Rot bestraft zu werden.

Adam Bodzek — hatte seine Probleme mit Azaouagh, und auch im Spiel nach vorne nicht mit großen Ideen.

Oliver Fink —zeigte sowohl defensiv als auch im Spiel nach vorne eine sehr konzentrierte Leistung. Er gewann viele Bälle und spielte auch geschickt die Flügelspieler frei.

Sascha Dum — traute sich wie so oft zu wenig zu. Wenn er seine Schnelligkeit mal einsetzte, wurde er sofort gefährlich, spielte die Situationen aber oft genug nicht zu Ende.

Maximilian Beister —suchte viel zu selten den Zweikampf, um einen Gegner am Flügel auszuspielen. Auch seine Schussstärke nutzte er zu selten.

Sascha Rösler — war viel unterwegs, aber er wurde nicht richtig gefährlich. Versuchte immer wieder die Kollegen in Szene zu setzen. Zu oft blieb es beim Versuch.

Ken Ilsø — fehlt immer noch die richtige Bindung zu seinen Mitspielern. Nur ganz selten blitzte seine Torgefährlichkeit auf.

Ranisav Jovanovic — kämpfte 45 Minuten lang ohne großen Effekt.

Christian Weber — spielte solide, nach vorne keine Wirkung.

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