Fortunas Gegner : Ein Duo möchte die „Lilien“ blühen lassen
Trainer Frings blieb nach dem Abstieg, in Kevin Großkreutz kam ein Weltmeister.
Die Zeiten beim SV Darmstadt 98 haben sich rasant geändert. Keine zehn Jahre ist es her, da hießen die Gegner der „Lilien“ in der fünftklassigen Hessenliga unter anderem KSV Klein-Karben, SC Waldgirmes und RSV Würges.
Nach dem Durchmarsch bis hin zu zwei Jahren Bundesliga-Zugehörigkeit aber sind im Umfeld Begehrlichkeiten entstanden. Das Murren in der Stadt nahm jedenfalls spürbar zu, als es am Montag mit dem 3:4 gegen den 1. FC Nürnberg das vierte sieglose Spiel in Folge sowie die Gegentreffer 14 bis 17 aus den vergangenen sechs Partien gab.
Zeit für Präsident Rüdiger Fritsch, den Kritikern in einer Sportsendung des Hessischen Fernsehens Einhalt zu gebieten. „Wir sind jetzt gerade erst die vierte Saison wieder zurück im Profi-Fußball, da dürfen und werden wir uns nicht von irgendwelchen falschen sowie respektlosen Erwartungshaltungen treiben lassen“, sagte Fritsch und ergänzte: „Unser Saisonstart war sehr gut, nun befinden wir uns eben in einem kleinen Tal. Es gibt jedoch keinen Grund, etwas schlecht zu reden.“