Drei Fragen an Tobias Levels

Am Mittwoch nahm der Ex-Kapitän von Borussia Mönchengladbach das Training bei der Fortuna auf. Nach zwölf Jahren mit der Raute auf der Brust war es ein „ungewohntes Gefühl“ für den 24-jährigen Neu-Fortunen, bei einem anderen Verein anzutreten.

Herr Levels, wie waren die ersten Eindrücke bei Ihrer neuen Mannschaft?

Levels: Am Anfang war es schon ein komisches Gefühl. Aber ich werde mich schnell dran gewöhnen. So war auch die Farbe rot bislang nicht meine Lieblingsfarbe. Das muss bislang an unserem Lieblingsgegner in Köln gelegen haben. Aber zumindest die Trainingsklamotten stehen mir ganz gut.

Mit welchen Erwartungen sind Sie zur Fortuna gewechselt?

Levels: Fortuna war die einzige Option in der 2. Bundesliga, die für mich infrage kam. Ich kenne die Mannschaft von vielen Besuchen bei Spielen in der Arena sehr gut. Und über die Kontakte meines Kumpels Johannes van den Bergh hat sich mit der Fortuna letztlich alles ergeben. Jetzt möchte ich so schnell wie möglich wieder auf den Leistungsstand kommen, mit dem ich in Mönchengladbach erfolgreich war. Mit der Mannschaft wird es ein langer und harter Weg in die Bundesliga. Das Potenzial ist da, mal sehen, ob wir das realisieren können. Was dann mit mir in zehn Monaten passiert, wenn die Saison zu Ende ist, wird man dann sehen.

Sind Sie festgelegt auf die Rolle des Außenverteidigers?

Levels: Das ist nicht meine Entscheidung. Ich spiele da, wo mich der Trainer aufstellt. Ich werde jedenfalls alles tun, was in meinem Bereich liegt, um zum Erfolg der Mannschaft beizutragen.

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