Beister glänzt auch im Nationaltrikot

In der EM-Qualifkation gegen Bosnien bereitet der Fortune das 3:0 vor.

Gegen San Marino hat Fortunas Flügelflitzer Maximilian Beister bereits Anfang September erfolgreich für das deutsche U 21-Nationalteam gespielt und sogar zum 7:0-Endstand getroffen. Gegen Bosnien am Donnerstag in Ingolstadt wurde er erst nach 67 Minuten eingewechselt und hatte trotzdem noch sein Erfolgserlebnis.

Obwohl Herthas Torjäger Pierre-Michel Lasogga und Kevin Volland von 1860 München verletzt fehlten, hatte Bundestrainer Rainer Adrion nur vier Stürmer berufen. Und das Vertrauen in den Düsseldorfer zahlte sich aus. Beister bereitete das 3:0 so geschickt vor, dass Lewis Holtby nur noch einschieben musste.

Beister versprüht derzeit großes Selbstvertrauen und lässt sich nicht davon irritieren, wenn mal etwas schief geht. So konnte ihn am vergangenen Montag auch ein nicht gegebenes Tor für Fortuna in Braunschweig nicht davon abhalten, noch alles für den Ausgleich zu tun. Beim zweiten Foul an ihm im Strafraum hatte es dann Elfmeter gegeben, den Langeneke schließlich zum 1:1 verwandelte.

„Ich habe immer davon geträumt, in der Nationalmannschaft zu spielen“, erklärte Beister, dessen offenkundiges Talent wohl auch irgendwann für die deutsche A-Auswahl reichen wird. Da er sich aber nur über den Klub für die DFB-Elf anbieten kann, wolle er dort möglichst immer auf Topniveau spielen. Wenn es dann auch zum Aufstieg mit Fortuna reicht, hätte Beister nichts dagegen.

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