Aufmunternder Beifall für Ranisav Jovanovic

Torghelle stellt sich nicht den Fans.

Düsseldorf. Wolf Werner ist lange genug im Geschäft und weiß, dass Fans bei leeren Versprechen äußerst sensibel reagieren. Angesprochen auf die Kaderplanung, sagte der Sport-Geschäftsführer der Fortuna, dass man „einen Spieler noch gerne abgeben“ würde, der nicht ganz die erhoffte Qualität gezeigt habe. Er sprach den Namen nicht aus, doch jeder vor und hinter der Bühne an der Arena wusste, dass damit Sandor Torghelle gemeint war. Der Stürmer fehlte bei der offiziellen Vorstellung, er habe in seiner Heimat einige Dinge zu regeln, hieß es.

Dagegen führte ein ebenfalls zuletzt kritisierter Ranisav Jovanovic beim Betreten sogar die Riege der alten und neuen Stürmer an und erhielt recht ordentlichen Beifall der Fans. Insgesamt war die Anzahl der jeweils in Blöcken angetretenen Torleute, Abwehr- und Mittelfeldspieler und Stürmer recht stattlich. Bereits in Fortuna-Kleidung gesellte sich Markus Krauss (23, bisher VfB Stuttgart II) zu den Torhütern, seine Vertragsunterschrift ist offenbar nur noch Formsache. Man sei „ansonsten bisher sehr zufrieden“, sagte Wolf Werner und ließ durchblicken, dass weitere Verpflichtungen nur noch ein Bonus seien.

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