„Mit so einer negativen Statistik wollen wir uns gar nicht beschäftigen. Wir haben in der Offensive alle Möglichkeiten, um ein Tor zu schießen. Ich bin sehr optimistisch“, sagte Benficas argentinischer Stürmerstar Javier Saviola bei der Pressekonferenz zu dem Zwischenrunden-Rückspiel in der Europa League beim VfB. Die erste Partie hatten die Portugiesen 2:1 gewonnen.

Trainer Jesus Jorge äußerte sich überrascht darüber, dass der VfB in der Bundesliga nur auf dem vorletzten Tabellenplatz steht. „Stuttgart hat eine große Tradition und Spieler mit großen Namen“, sagte der 56-Jährige. „Mit so etwas haben wir aber schon letztes Jahr Erfahrung gemacht, als wir gegen Hertha BSC spielen mussten. Wobei ich Stuttgart heute sehr viel stärker einschätze als Hertha damals.“

Der zweifache Europapokalsieger der Landesmeister hatte in den vergangenen Jahren sowohl die Berliner als auch den 1. FC Nürnberg aus dem internationalen Wettbewerb geworfen, bevor die am Ende der Saison jeweils aus der Bundesliga abstiegen. In Stuttgart wollen sich die „Adler“ nicht nur darauf konzentrieren, ihren knappen Vorsprung aus dem Hinspiel zu verteidigen. „Ein Verein wie Benfica versucht immer, attraktiven und dynamischen Fußball zu spielen. Egal, ob auswärts oder zu Hause, egal, wie es steht“, sagte Jesus Jorge.