Russland muss 35 000 Euro Geldstrafe zahlen

Warschau (dpa) - Die UEFA hat nach den Vorkommnissen beim EM-Vorrundenspiel zwischen Russland und Griechenland den russischen Verband RFS zu einer Geldstrafe von 35 000 Euro verurteilt.

Als Gründe gab der Disziplinar- und Kontrollausschuss der Europäischen Fußball-Union „das Zünden und Werfen von Feuerwerkskörpern und das Zeigen verbotener Fahnen“ an.

Russland war bei der Europameisterschaft in Polen und der Ukraine nach der 0:1-Niederlage im letzten Gruppenspiel gegen Griechenland bereits in der Vorrunde ausgeschieden. Die Griechen scheiterten am Freitag in Danzig im Viertelfinale mit 2:4 an Deutschland.

Für den RFS war es bereits das dritte Verfahren bei der EM. Zuvor hatte die UEFA Geldstrafen von 120 000 Euro und 30 000 Euro verhängt. Zudem müssen die Russen den Abzug von sechs Punkten in der Qualifikation zur EM 2016 fürchten, wenn es zu weiteren Krawallen kommen sollte. Die Bewährung wurde bis zum Ende der EM-Playoffs ausgesetzt. Gegen diese Strafe hat der RFS Einspruch eingelegt.

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