EM 2021: Public Viewing in NRW - hier in Düsseldorf, Krefeld, Wuppertal möglich

Überblick : EM-Rudelgucken in NRW: Hier gibt es Public Viewing in Düsseldorf, Krefeld und Wuppertal

Fußballfans wie dieser in Essen kommen trotz Corona-Regeln in NRW auf ihre Kosten. *Foto: dpa/Roland Weihrauch*

Krefeld Am Rhein, in der Fußball-Kneipe um die Ecke oder im Biergarten - an vielen Orten in NRW ist trotz Corona-Pandemie gemeinsames Fußballgucken bei der EM 2021 möglich. Ein Überblick über Regeln und einige Angebote in Düsseldorf, Krefeld und Wuppertal.

Mit Trikot, Fahne und Abstand: viele Fußballfans wollen die deutsche Nationalmannschaft bei Europameisterschaft anfeuern. Trotz Corona-Pandemie sind an einigen Standorten in NRW auch größere Public-Viewing-Veranstaltungen möglich. Ein Überblick.

Public-Viewing: Hier sehen Sie die EM 2021 in Düsseldorf

Am Rhein, im Biergarten oder bei der Sportsbar des Vertrauens - in NRWs Landeshauptstadt ist vieles möglich im EM-Sommer. Unter anderem zeigt der Biergarten „Vier Linden“ im Südpark Spiele der deutschen Nationalmannschaft, Tickets sollen vor dem Besuch online gebucht werden. >>> Viele weitere Möglichkeiten zum Rudelgucken in Düsseldorf finden Sie hier im Überblick.

Public-Viewing: Hier sehen Sie die EM 2021 in Krefeld

Auch in Krefeld sind auf Fußball spezialisierte Kneipen wie „Doctor Flotte“ und das „Phil’s“ am Platz an der Alten Kirche zum Start vorbereitet. Auch im Beachclub von Bayer Uerdingen gibt es ein Angebot. >>> Kostenpflichtiger Inhalt Mehr zu den Regelungen in Krefeld und den Standorten lesen Sie hier.

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Public-Viewing: Hier sehen Sie die EM 2021 in Wuppertal

Auch in Wuppertal wollen Gastronomen Spiele zeigen, wie anderswo auch, wird es aber aufgrund der Corona-Regeln in NRW einige freie Plätze geben. Unter anderem haben die Bar „Beatz und Kekse“ im Luisenviertel und das Wuppertaler Brauhaus angekündigt, EM-Spiele zu zeigen - Kostenpflichtiger Inhalt einen Überblick finden Sie hier.

Größere Public-Viewing-Veranstaltungen in Essen und Köln

„Wenn Deutschland spielt, rechnen wir damit, dass es voll wird, zu 100 Prozent“, sagt Josef Rayes, Geschäftsführer des Biergartens Aachener Weiher in Köln. Rund 400 Fußballfans können am Samstag dort gemeinsam das Spiel verfolgen. Wer zuerst komme, bekomme einen Platz. „Beim letzten Deutschlandspiel musste ich fast 500 Leute wegschicken.“ Das sei schade, aber er wolle und müsse sich an die Corona-Auflagen halten.

Info

Corona-Regeln zur EM in NRW

Nach Angaben des NRW-Umweltministeriums sind Übertragungen in der Außengastronomie trotz Lärmschutzes bis 24 Uhr grundsätzlich möglich.

Wie genau die Regeln aussehen, hängt sowohl von der Inzidenzstufe in der Region als auch dem Veranstaltungsort ab. Public Viewing-Veranstaltungen mit einer begrenzten Gästeanzahl sind je nach Inzidenz erlaubt, wenn auch mit Einschränkungen wie Tests und Abstand. Größere Public-Viewing-Veranstaltungen im Sinne von Partys sind nur in der Inzidenzstufe 1 (stabiler Wert unter 35) erlaubt. Es dürfen maximal 100 Personen im Freien oder 50 Personen in Räumen zusammenkommen. Unter Berücksichtigung aller Vorkehrungen (z.B. negativem Test) kann auf den Mindestabstand von 1,5 Metern oder den Mund-Nasen-Schutz verzichtet werden.

Möchten die Fußballfans das Spiel mit einem frisch gezapften Bier in einer Bar verfolgen, greifen die Corona-Regeln für die Gastronomie. In Inzidenzstufe 1 ist beispielsweise in Düsseldorf, Köln oder Krefeld auch für den Innenbereich des Restaurants kein Test mehr nötig, solange die Landesinzidenz ebenfalls nicht höher als 35 liegt (Stand 15. Juni bei 16,9).

Wer den Fußballabend lieber im heimischen Garten oder auf dem eigenen Sofa verbringen möchte, muss auch dabei nicht alleine bleiben. In vielen Regionen sind Treffen mit Personen aus drei oder fünf Haushalten erlaubt. Bei einer privaten Veranstaltung dürfen sogar bis zu 250 Gäste in den Garten kommen - vorausgesetzt die Inzidenz ist niedrig und alle haben ein negatives Testergebnis. Hier finden Sie die Corona-Regeln in NRW im Überblick.

Auch im Essener Grugapark werden am Samstag wieder bis zu 1000 Menschen erwartet. „Ein paar Tische gibt es noch“, sagte Martin Spicker, Sprecher des Veranstalters. „Aber wir rechnen wieder mit so vielen Leuten wie beim ersten Spiel.“ Da waren rund 900 Fußballfans in den Grugapark gekommen, um gemeinsam die deutsche Mannschaft anzufeuern. Tests seien keine nötig, aber: „Wir werden noch mal verstärkt auf die Maskenpflicht hinweisen.“

In Köln kann man das Spiel auch in einem Open-Air-Kino am Jachthafen verfolgen. „Alle Vorrundenspiele der Deutschen sind ausverkauft“, sagte Micki Pick, Betreiber des Kinos. Jeweils etwa 350 Menschen könnten in das Kino kommen. „Aber wenn es donnert und blitzt, wird es nicht stattfinden.“

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