Die Gruppen-Gegner des FC Schalke 04

Monaco (dpa) - Der FC Schalke 04 trifft in der Gruppe G der Champions League auf den FC Chelsea, Sporting Lissabon und NK Maribor.

Die Gruppen-Gegner des FC Schalke 04
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FC CHELSEA: Der Club um Startrainer José Mourinho ist ein alter Bekannter für den FC Schalke. Zuletzt spielte der Revierclub in der Gruppenphase des Vorjahres gegen den Londoner Club. Das Hinspiel auf Schalke verlor die Elf von Trainer Jens Keller mit 0:3, das Rückspiel an der Stamford Bridge ging mit demselben Ergebnis verloren. Dennoch qualifizierte sich Schalke am Ende als Gruppen-Zweiter für das Achtelfinale. Das Team von Weltmeister André Schürrle ist auf jeder Position topbesetzt und wurde in der abgelaufenen Saison Dritter in der Premier League. Chelsea hat sich in dieser Spielzeit unter anderem noch mit den spanischen Weltklassespielern Cesc Fabregas und Diego Costa verstärkt.

SPORTING LISSABON: Die Portugiesen werden erst seit Mai dieses Jahres von Marco Silva trainiert. Prominentester Neuzugang beim 18-maligen portugiesischen Meister ist Nationalspieler Nani, der von Manchester United für ein Jahr ausgeliehen wurde. Ansonsten hat das Team keine ganz großen Stars, ist aber sehr ausgeglichen besetzt. In der vorigen Saison wurde Sporting hinter Lokalrivale Benfica Zweiter in der Primeira Liga. Schalke hat noch nie gegen Sporting gespielt. „Das ist ein Traditionsclub in Portugal“, sagte Schalke-Manager Horst Heldt.

NK MARIBOR: Der zwölfmalige Fußball-Meister aus Slowenien ist der große Unbekannte in der Gruppe. Die Mannschaft von Trainer Ante Simundza dominierte im Vorjahr die heimischen Liga mit zehn Punkten Vorsprung. Immerhin setzten sich die Slowenen in den Playoffs gegen Schottlands Spitzenclub Celtic Glasgow durch. Nach einem 1:1 im heimischen und nur etwa 12 000 Zuschauer fassenden Ljudski-Stadion setzte sich das junge Team am Dienstag mit 1:0 in Glasgow durch. Laut Internet-Portal „transfermarkt.de“ hat der gesamte Kader des Underdogs aus dem bekannten Wintersportort nur einen Marktwert von rund 11 Millionen Euro.

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