Sprüche vom 26. Spieltag der Fußball-Bundesliga

Berlin (dpa) - Die Nachrichtenagentur dpa hat die besten Sprüche des 26. Spieltages der Fußball-Bundesliga zusammengestellt.

„Sie können froh sein, dass ich gute Laune habe. Sonst würde ich jetzt sehr aggressiv reagieren.“ (Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer auf die Frage, wie man eine vorzeitige Meisterschaft denn vor dem Champions-League-Spiel gegen Juventus Turin feiern würde)

„Wir müssen scharf bleiben.“ (Bayern-Star Arjen Robben zum bevorstehenden vorzeitigen Gewinn der deutschen Meisterschaft mit Blick auf die Champions League)

„Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit das Glück enorm strapaziert.“ (Nürnbergs Trainer Michael Wiesinger nach dem 3:0 gegen Schalke 04)

„Circus Krone würde ich vielleicht als Überschrift wählen.“ (Schalkes Manager Horst Heldt beim TV-Sender Sky zu den vielen vergebenen Chancen bei der 0:3-Pleite in Nürnberg)

„Das ist wurscht, das interessiert mich nicht, weil wir für das Ergebnis alleine verantwortlich sind, nicht der Schiedsrichter.“ (Heldt zur Entstehung des Nürnberger Führungstreffers, bei dem Torschütze Markus Feulner den Ball leicht mit der Hand berührt hatte)

„Das kann I versteh'n.“ (Der österreichische Profi Julian Baumgartlinger nach dem 0:0 seines FSV Mainz 05 in Hoffenheim auf die Entschuldigung eines Journalisten, dass ihm nach so einem Spiel nicht mehr viele Fragen einfallen würden)

„Wir hätten noch drei Stunden weiterspielen können. Dann hätten wir trotzdem 1:0 gewonnen.“ (Augsburgs Torschütze Jan-Ingwer Callsen-Bracker über das Unvermögen des HSV vor dem gegnerischen Tor)

„Wenn wir jetzt ausgeben, um Platz neun oder zehn zu spielen, dann kann ich Urlaub buchen.“ (HSV-Torwart René Adler über die Befürchtung, der HSV könnte von seinen Europa-League-Plänen lassen)

„Das ist wie bei jemandem, der gut Klavier spielen kann und sich beide Hände gebrochen hat. Wenn der aus dem Gips kommt, spielt er auch nicht gleich die Ouvertüre.“ (BVB-Trainer Jürgen Klopp über BVB-Rückkehrer Nuri Sahin, der beim 5:1 über Freiburg erstmals seit langer Zeit wieder groß aufspielte)

„Es ist so viel Adrenalin in mir. Dass ich mit dem Pfosten zusammengeprallt bin, habe ich gar nicht gemerkt.“ (BVB-Profi Leonardo Bittencourt nach seinem ersten Bundesligator beim 5:1 gegen Freiburg)

„Meine Spieler werden angeboten wie auf dem Viehmarkt. Ihre Ausstiegsklauseln kann man in der Zeitung lesen - das ist furchtbar.“ (Trainer Christian Streich nach dem 1:5 in Dortmund über das veränderte Klima im einstmals geruhsamen Freiburg)

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