1:2 gegen Leverkusen : Auch mit Labbadia geht die Talfahrt des VfL Wolfsburg weiter
Wolfsburg (dpa) - Bruno Labbadia versuchte sofort, seine Spieler wieder aufzubauen. Der neue Trainer des VfL Wolfsburg ging nach seinem missglückten Heim-Debüt auf den Platz und sprach mit den Profis des schwachen VfL Wolfsburg auf dem Rasen und später auch länger in der Kabine.
Er hatte viel zu bereden, denn mit 1:2 (0:1) verlor der niedersächsische Fußball-Bundesligist gegen Bayer Leverkusen und rutschte noch einen Punkt näher an den Relegationsrang. „Das war ein verdienter Sieg für Leverkusen“, kommentierte Labbadia.
Vor 24.354 Zuschauern trafen Lucas Alario (30. Spielminute) per Foulelfmeter und Julian Brandt (78.) für Bayer. Für den VfL Wolfsburg, bei dem William in der Nachspielzeit Gelb-Rot sah, schoss nur Admir Mehmedi (79.) ins Tor. „Leverkusen war wacher“, sagte der Neu-Wolfsburger: „Ich kann mich nicht freuen über das Tor.“
Anders war es beim Bayer-Torschützen Brandt. „Wir haben das Spiel gemacht und den Ball laufen lassen“, sagte der ehemalige Wolfsburger beim Pay-TV-Sender Sky: „Im Endeffekt haben wir verdient gewonnen.“