Nach Hasenhüttl-Absage: Fürth sieht keinen Zeitdruck

Fürth (dpa) - Auch nach der Absage von Ralph Hasenhüttl sieht sich Fußball-Bundesligist SpVgg Greuther Fürth bei der Suche nach einem neuen Cheftrainer nicht unter Zeitdruck.

„Es gibt keinen Zeitplan. Wir haben uns keine Deadline gesetzt“, sagte Fürths Präsident Helmut Hack der Nachrichtenagentur dpa. Mit „einigen Trainern“ gebe es Kontakte, betonte Hack - ohne jedoch Namen preisgeben zu wollen. „Entscheidend ist: Wir brauchen einen, der zu uns passt - besonders in dieser Situation.“ Das Schlusslicht hatte sich vor einer Woche von seinem Aufstiegstrainer Mike Büskens getrennt.

Hack geht davon aus, dass auch am kommenden Samstag beim Auswärtsauftritt der Franken beim Hamburger SV der bisherige U 23-Trainer Ludwig Preis sowie Sportchef Rouven Schröder das Team betreuen werden. „Nach heutigem Stand ist davon auszugehen. Das ist eher wahrscheinlich.“ Da Preis aber nicht über die erforderliche Fußballlehrer-Lizenz verfügt, kann er maximal bis zum Abstiegsduell gegen 1899 Hoffenheim am 9. März auf der Bank der Franken sitzen.

Kandidat Hasenhüttl hatte dem Bundesligisten zuvor einen Korb gegeben. Der Österreicher bleibt beim Zweitlisten VfR Aalen, bei dem er einen Vertrag bis 2014 besitzt. Zwar habe es Kontakt mit Hasenhüttl gegeben, betonte Hack. „Wir haben aber nie Verhandlungen geführt.“

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