„Er passt perfekt in unser Anforderungsprofil. Er ist jung, technisch hoch veranlagt und verfügt über ein sehr gutes Spielverständnis. Und nicht zuletzt ist er auf mehreren Positionen einsetzbar“, sagte VfB-Sportvorstand Fredi Bobic. Leitner fühlt sich nach eigener Aussage in der „Doppel-Sechs“ vor der Abwehr am wohlsten, hat aber häufig auch weiter vorne gespielt.

Der aus der Jugend von 1860 München stammende und technisch starke Leitner ist nach Abdellaoue, Konstantin Rausch (beide Hannover 96), Marco Rojas (Melbourne Victory), Daniel Schwaab (Bayer Leverkusen), Sercan Sararer (SpVgg Greuther Fürth) und Torwart Thorsten Kirschbaum (FC Energie Cottbus) der siebte VfB-Neuzugang. Weitere Verpflichtungen des VfB scheinen derzeit nicht geplant.

Der von BVB-Trainer Jürgen Klopp hochgelobte Leitner war beim Vizemeister noch nicht über den Status eines Ergänzungsspielers hinausgekommen. „Er soll nun in Stuttgart Spielpraxis sammeln“, erklärte der Dortmunder Sportdirektor Michael Zorc. Danach will ihn die Borussia gestärkt zurückhaben. Dass Leitner trotz anderer Angebote zum VfB wechselte, hat neben den Chancen auf einen Stammplatz wohl auch mit der Nähe zu seiner süddeutschen Heimat zu tun.

„Der VfB ist einfach ein super Club mit großer Tradition“, sagte der Profi, der 2011 vom FC Augsburg nach Dortmund gegangen war. „Ich denke, wir können hier viel erreichen. Ich habe einfach große Lust, den VfB dort zu sehen, wo er hingehört“ Leitner bestritt bisher 42 Bundesliga-Spiele und sieben Partien in der Champions League.