Worte, Worte, Worte Die besten Sprüche zur 55. Bundesliga-Saison

Berlin (dpa) - Die Deutsche Presse-Agentur hat die besten Sprüche der Bundesliga-Saison zusammengestellt;

Worte, Worte, Worte: Die besten Sprüche zur 55. Bundesliga-Saison
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„Heute bleibt es nicht nur beim Bier. Es wird zur Sache gehen. Morgen haben wir wahrscheinlich einen dicken Schädel.“ (Der Mainzer Coach Sandro Schwarz am 33. Spieltag nach dem 2:1 in Dortmund, mit dem sein Team den Klassenverbleib perfekt machte)

„Das ist blöd gelaufen. Aber den hat er natürlich fantastisch reingemacht.“ (Thomas Müller am 33. Spieltag über Süles Eigentor)

„Ich schnuppere an gar nichts. Aber im Moment riecht alles gut.“ (Stuttgarts Trainer Tayfun Korkut am 32. Spieltag auf die Frage, ob er nun an der Europa League schnuppere)

„Die Fans sorgen dafür, dass wir mit Würde abgestiegen sind.“ (Trainer Stefan Ruthenbeck am 32. Spieltag nach dem sechsten Abstieg in der Vereinsgeschichte des 1. FC Köln)

„Wenn ich trainieren und spielen würde wie eine Wurst, dann würde ich auch auf der Tribüne sitzen.“ (HSV-Spieler Lewis Holtby am 31. Spieltag)

„Wenn man das nicht sieht, weiß ich nicht, wo die Tomaten liegen.“ (Maximilian Arnold am 31. Spieltag zu einer Tätlichkeit von Mönchengladbachs Rafael gegen ihn, für die dieser nicht Rot sah)

„Der schießt so viele Tore, das ist ein Wahnsinn. Ich glaube, ich habe nicht mal im Training so viele Tore wie der in den Spielen.“ (Sandro Wagner am 30. Spieltag über Cristiano Ronaldo)

„Wie, wenn man in der Kreisklasse aufsteigt, nur vielleicht ein bisschen gedämpfter.“ (Thomas Müller am 29. Spieltag über die Feierlichkeiten nach dem sechsten Titel am Stück)

„Das war wie Messi, Lionel Ito.“ (HSV-Spieler Rick van Drongelen am 29. Spieltag über seine Kollegen Tatsuya Ito)

„Der Ball war lange unterwegs, da war schon Schnee drauf.“ (Eintracht Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic über den Fehler von Torwart Lukas Hradecky bei der 1:2-Niederlage am 28. Spieltag in Bremen)

„Ich habe nicht überreagiert. Ich habe ein Schimpfwort benutzt.“ (Freiburgs Trainer Christian Streich am 28. Spieltag auf die Frage, warum er im Spiel in Schalke auf die Tribüne geschickt wurde)

„Wir wissen jetzt leider, wie es auch unten ist. Deswegen ist es für mich ziemlich zum Kotzen.“ (Wolfsburgs Maximilian Arnold am 27. Spieltag nach dem bitteren 0:1 gegen Schalke 04)

„Seitdem Jupp Heynckes im Oktober zu uns kam, schwebt der Verein auf einer Wolke.“ (Präsident Uli Hoeneß am 26. Spieltag über den FC Bayern nach der Rückkehr des Triple-Trainers von 2013)

„Wir lassen mal auf dem Trainingsplatz die Tore weg. Vielleicht werden die Jungs dann zielstrebiger.“ (Hertha-Trainer Pal Dardai am 26. Spieltag zur Vier-Spiele-Tore-Flaute in Berlin)

„Flo hat uns heute den Arsch gerettet.“ (Der Mainzer Danny Latza zur Leistung des 20 Jahre alten Florian Müller, der beim 0:0 in Hamburg am 25. Spieltag sein Bundesliga-Debüt im Tor des FSV feierte)

„Der Tenor in der Kabine war: Wir nehmen das 0:0 hin.“ (Nationalspieler Mats Hummels nach dem Unentschieden des FC Bayern gegen Hertha am 24. Spieltag)

„Man muss ehrlich sein: Richtig gut schießen kann er nicht.“
(Borussen-Torwart Yann Sommer am 24. Spieltag über Kramer)

„Anspruchsvolle Fans suchen motivierte Mannschaft“ (Plakat der VfL-Wolfsburg-Anhänger am 23. Spieltag)

„Helene Fischer hat 15 Konzerte abgesagt, unser Trainer nur ein Spiel“. (Bayern Münchens Sportdirektor Hasan Salihamidzic am 22. Spieltag zum Fehlen des erkrankten Jupp Heynckes gegen Schalke)

„Ich glaube auf Dauer nicht an Glück und Pech.“ (Werder-Coach Florian Kohfeldt nach dem 0:0 gegen Hertha BSC am 20. Spieltag, bei dem sein Team zahlreiche gute Chancen ausließ)

„Ich habe es nicht für möglich gehalten, dass wir das Spiel gewinnen, wenn ich ehrlich sein soll.“ (Freiburgs Trainer Christian Streich nach dem 2:1 gegen RB Leipzig am 19. Spieltag)

„Da hast du Kopfkino auf der Bank.“ (96-Manager Horst Heldt am 18. Spieltag zum 0:2-Rückstand gegen Mainz)

„Heute hat er den linken Hammer ausgepackt, den er normalerweise nur zum Stehen hat.“ (Bayern-Trainer Jupp Heynckes am 17. Spieltag im ZDF über das zweite Saisontor von Thomas Müller zum 1:0 beim VfB Stuttgart)

„Das war kacke, eine Frechheit von uns Spielern.“ (BVB-Kapitän Marcel Schmelzer am 15. Spieltag nach dem 1:2 gegen Werder Bremen)

„Es ist nicht wie bei einer Mathearbeit, sondern wie bei einem Deutschaufsatz.“ (Schalkes Trainer Domenico Tedesco am 15. Spieltag zum großen Ermessensspielraum beim Einsatz des Videobeweises)

„Für uns ist es scheißegal, wenn jemand unseren Fußball kritisiert.“ (HSV-Kapitän Gotoku Sakai reagiert am 14. Spieltag auf harsche Kritik von Eurosport-Experte Matthias Sammer)

„An die Wende habe ich nicht geglaubt und den Vierten Offiziellen bereits nach 25 Minuten gefragt, ob wir heute nur 70 Minuten spielen dürfen.“ (Schalke-Trainer Domenico Tedesco nach dem 4:4 am 13. Spieltag in Dortmund, bei dem sein Team bereits nach 25 Minuten mit 0:4 hinten lag.)

„Einmal ist man der Baum, einmal ist man der Hund.“ (VfL Wolfsburgs Trainer Martin Schmidt am 13, Spieltag relativierend über zwei Video-Aufreger beim 1:2 gegen den FC Augsburg)

„Nach der Schlacht ist jeder General.“ (Schiedsrichter Felix Brych zu seiner Elfmeter-Entscheidung am 12. Spieltag in Mainz)

„Salif hat zu mir gesagt: "Nimm ihn und hau ihn rein."“ (Felix Klaus am 10. Spieltag über sein Freistoß-Tor und Mitspieler Sane beim 4:2 gegen Borussia Dortmund)

„Wie heißt das nochmal? Egal. Ich hasse es.“ (Leverkusens jamaikanischer Stürmer Leon Bailey am 10. Spieltag über den Videobeweis. Ein Tor von Bayer gegen Köln wurde aberkannt)

„Vielleicht kaufe ich mir ein paar Schuhe.“ (Hannovers Niclas Füllkrug am 9. Spieltag auf die Frage nach einer Belohnung für seine beiden Tore beim 2:1-Sieg in Augsburg)

„Wenn man gewinnt, ist man sexy. Und wir möchten noch länger sexy sein.“ (Der Mainzer Sportvorstand Rouven Schröder am 8. Spieltag nach dem 3:2 gegen den Hamburger SV)

„Ich muss die ganzen Scheiß-Fragen erstmal sacken lassen.“ (Hannover-96-Angreifer Martin Harnik am 7. Spieltag zu den vielen Statements, die er zu seinem Fehlschuss drei Minuten vor dem regulären Ende beim 1:2 bei Borussia Mönchengladbach abgeben musste)

„Es ist ein Stück weit die Geilheit, so ein Spiel zu gewinnen, die uns noch ein bisschen fehlt“ (Freiburgs Nils Petersen nach dem 0:0 am 6. Spieltag in Bremen)

„Die sind nicht hier, weil sie eine hübsche Frisur, eine schöne Frau oder ein gutes Elternhaus haben.“ (Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann am 3. Spieltag über die Qualität seiner Neuzugänge)

„Wäre, wäre, Fahrradkette“ (Lothar Matthäus in einer Sky-Analyse am 1. Spieltag)

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