Trabrennsport: „Goldhelm“ für Hülskath - Wewering will Silber

Mönchengladbach(dpa). Trabrennprofi Roland Hülskath ist der Gewinn des „Goldhelms“ nicht mehr zu mehr nehmen. Doch Vorjahres- Champion Michael Nimczyk droht vor dem Saisonfinale der Sturz auf den dritten Platz in der Fahrerwertung.

Während Hülskath (Mönchengladbach) das Championat um die begehrte Trophäe für den besten deutschen Berufsfahrer bei noch zwei ausstehenden Renntagen in 2010 mit 185 Jahreserfolgen uneinholbar anführt, liefert sich Nimczyk (Willich) ein Duell mit Alt-Champion Heinz Wewering (Berlin) um den „Silberhelm“. Mit einem Erfolg am Montagabend in Berlin konnte Wewering (132 Saisonsiege) den Rückstand auf Nimczyk (133) auf einen Punkt verkürzen.

Der 35 Jahre alte Hülskath konnte bereits in 2006 und 2007 den „Goldhelm“ gewinnen, musste in den beiden zurückliegenden Jahren aber jeweils Nimczyk den Vortritt lassen. Rekordchampion Wewering, der bis 2005 insgesamt 29 Jahre nacheinander den „Goldhelm“ holte und schon über 16 000 Karrieresiege feierte, begnügte sich im Vorjahr mit dem „Bronzehelm“.

Am Donnerstag (18.40 Uhr) wäre Wewering auf der Bahn in Hamburg-Bahrenfeld in mehreren Rennen in den Sulky gestiegen und hätte Nimczyk den Silberrang streitig machen können. Das fällt allerdings aus. Laut dem Veranstalter seien bis zum Abschluss der Starterangabe am Montag nicht genügend Pferde gemeldet worden. am

Silvester-Renntag (12.00 Uhr) startet Nimczyk in Dinslaken. Hülskath will auf beiden Veranstaltungen seine Jahresbilanz ausbauen.

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