Borussia Mönchengladbach : Was Marco Rose zu seinem Wechsel nach Gladbach sagt
Mönchengladbach Marco Rose wird zur kommenden Spielzeit neuer Trainer bei Borussia Mönchengladbach. Der Coach von RB Salzburg folgt auf Dieter Hecking. Auch andere deutsche Clubs hatten Interesse an dem 42-Jährigen.
Marco Rose von RB Salzburg wird Trainer bei Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach. Das bestätigte Rose am Mittwoch auf einer Pressekonferenz des österreichischen Fußball-Meisters. „Ich trete eine neue Herausforderung an, wir haben das Anfang der Woche klar gemacht. Es ist eine schwierige Entscheidung für mich, aber ich treffe sie mit voller Überzeugung“, sagte Rose.
Jetzt wolle er die Aufgaben in Salzburg mit maximalem Erfolg zu Ende bringen.
Christoph Freund, Sportdirektor der Salzburger, sagte, dass Rose nicht zu halten gewesen sei. „Es ist ein großer nächster Schritt, wir sind stolz, dass wir einen solchen Trainer bei uns in Salzburg mitentwickelt haben.“ Rose gestand, dass sein interner Entscheidungsprozess schon früher abgeschlossen gewesen sei. Er habe mit Familie, Spielern und Trainern um ihn herum gesprochen und in der Länderspielpause die Gespräche mit Gladbach intensiviert. „Es war eine intensive Phase für mich, jetzt bin ich aber auch froh, dass es raus ist.“ Rose, so Freund, sei „kooperativ, angenehm, der Prozess war jederzeit offen“.
Mit Rose werden auch die Co-Trainer Rene Maric und Alexander Zickler und Athletik-Trainer Patrick Eibenberger nach Mönchengladbach wechseln. „Das ist mein Vertrauensteam, ich will Leute um mich rum haben, die ich gut kenne“, sagte Rose, „wir haben uns entschlossen, als Team in Gladbach anzutreten.“ Gladbach sei ein toller Verein. „Da haben große Fußballer gespielt, der Verein hatte große Trainer wie Hans Meyer, ein Typ, den ich sehr schätze. Der Verein hat Ambition und Fankultur. Das hat mich gereizt“, sagte Rose. Ein Nachfolger von Rose in Salzburg steht noch nicht fest. „Ich habe mich auch mit Marco über verschiedene Personalien gesprochen, weil er ein Menschenkenner ist“, sagte Freund, „wir werden wieder gut aufgestellt sein.“