Borussia Mönchengladbach Max Eberl sieht Minimalchance, dass Andreas Christensen bleibt

Laut Gladbachs Sportdirektor besteht vielleicht nach der Saisonvorbereitung die Möglichkeit, dass der dänische Verteidiger zur Borussia zurückkehrt.

In Sachen Andreas Christensen hat Max Eberl die Hoffnung noch nicht aufgegeben.

In Sachen Andreas Christensen hat Max Eberl die Hoffnung noch nicht aufgegeben.

Foto: Roland Weihrauch

Mönchengladbach. Gladbachs Sportdirektor Max Eberl war am Sonntag zu Gast in der Sendung "Doppelpass" bei "Sport1". In der Talkrunde plauderte der 43-Jährige auch über die Möglichkeit, dass Chelsea-Leihspieler Andreas Christensen trotz anderslautender Absprachen am Niederrhein bleibt.

„Es besteht ein sehr kleiner Ansatz, dass er bleibt. Sowohl sein Vater, als auch der Junge selbst haben großes Interesse, Gladbach zu machen“, sagte Eberl in der Sendung.

Christensen kam im Sommer 2015 nach Gladbach und avancierte bei der Borussia in seinen zwei Jahren zu einem Leistungsträger in der Defensive. Sein Leihe endet im Sommer. Dann soll der dänische Nationalspieler eigentlich an die Stamford Bridge zurückkehren, wo er noch einen Vertrag bis 2020 besitzt.

Eberl dazu: "Chelsea sagt, er muss zu uns zurück. Aber was nach der Vorbereitung ist, muss man sehen". Ob der Fohlen-Manager den 21-Jährigen erneut ausleihen, oder sogar kaufen will, ließ er in der Sendung offen.

Laut einem Bericht der Daily Mail aus dem Oktober soll Christensen im Sommer eigentlich an der Verjüngungskur des Chelsea-Kaders mitwirken, der besonders in der Defensive mit Altstars besetzt ist. Eberl glaubt jedoch, dass die Konkurrenz an der Stamford Bridge zu stark für den 20-Jährigen sein wird: „Er muss sich überlegen, ob er in der Premier League dann gegen Bournemouth spielen will und die entscheidenden Partien in der Champions League bestreitet dann David Luiz“, so Eberl im "Doppelpass". jp

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