Linner SV ist Außenseiter im Aufstiegsrennen
Vor demSaisonstart: Trainer Frank Krüll setzt beim Bezirksligisten auf den eigenen Nachwuchs.
Linn. "Die Mannschaft hat großes Potenzial. Wir haben uns in der Breite verstärkt und können Personalausfälle besser kompensieren", sagt Frank Krüll, Trainer des Fußball-Bezirksligisten Linner SV. Seit Wochen stimmt der Coach seine Jungs auf eine harte Saison ein. Ob es diesmal zum Aufstieg in die Landesliga reicht?
Der 41-Jährige denkt nicht gerne über die abgelaufene Saison nach. Die Linner hatten sich ein Kopf-Kopf-Rennen mit dem VfB Uerdingen geliefert, das der VfB für sich entschieden. "Das Remis gegen Rhenania Hinsbeck hat uns den Aufstieg gekostet", sagt Krüll, der nach vorne blickt. Seit Ralf Krings im Februar das Amt des Vorsitzenden übernommen hat, ist einiges in Bewegung gekommen. Die Strukturen der Jugendabteilung wurden verändert.
Dies schlägt sich in den Trainingsmethoden nieder. Für Krüll, der auch als Fußball-Obmann agiert, ist die Arbeit der Jugendabteilung sehr wichtig, damit auch in Zukunft Talente die Stammelf verstärken können.