Interview mit Christoph Kramer von Gladbach „So sehr revolutioniert hat Marco Rose die Philosophie gar nicht“

Interview | Mönchengladbach · Gladbachs Christoph Kramer spricht vor dem Champions-League-Hit gegen Manchester City über die hohe Hürde, den anstehenden Abgang von Trainer Rose und den Umgang in der Mannschaft damit – und seine Heimat Solingen.

Christoph Kramer freut sich auf das Duell gegen Manchester City am Mittwochabend. Der Mittelfeldspieler hält die Defensive der Fohlen zusammen, war in dieser Champions-League-Saison aber auch in der Offensive erfolgreich.

Christoph Kramer freut sich auf das Duell gegen Manchester City am Mittwochabend. Der Mittelfeldspieler hält die Defensive der Fohlen zusammen, war in dieser Champions-League-Saison aber auch in der Offensive erfolgreich.

Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa/Efrem Lukatsky

Christoph Kramer konnte das Luftbild, das wir ihm geschickt haben, schnell zuordnen. Dort, wo einst das Solinger Stadion am Hermann-Löns-Weg stand, stehen nun moderne Häuser. „Meine Eltern sind vor gut einem Jahr ganz in die Nähe gezogen. Es ist schade, dass der Fußball in Solingen nicht mehr die große Bedeutung hat. Am Hermann-Löns-Weg war ich mit der Schule. Ich habe in dem Stadion mit meinem Jugend-Verein BV Gräfrath auch gespielt. Nun fehlt dieses Bauwerk, das mit der besten Zeit des Solinger Fußballs verbunden ist – auch wenn ich als Jahrgang 1991 diesbezüglich natürlich nicht die ganz starke Romantik verspüren kann“, sagt der Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach.