Hockey: Zweistellige Pleiten für den Rheydter SV

GHTC kommt auch nicht in Tritt.

Rheydt. Für den Rheydter SV scheint das Parkett in der ersten Hallenhockey-Bundesliga einfach zu glatt zu sein. Auch am dritten und vierten Spieltag rutschte der von André Schiefer trainierte Aufsteiger aus. War die 8:17 (4:8)-Niederlage gegen den Deutschen Meister Rot-Weiß Köln gestern zu erwarten, so überraschte es schon, wie sich der RSV am Freitag bei der 4:11 (1:6)-Schlappe bei Uhlenhorst Mülheim präsentierte.

"Das war streckenweise indiskutabel", schimpfte Schiefer. Zufrieden konnte er im Prinzip nur mit seinem Kapitän sein. Matthias Gräber traf schon gegen Mülheim dreifach und spielte auch gestern Abend im ersten Abschnitt den Alleinunterhalter. Zum 4:8-Pausenstand steuerte Gräber sämtliche RSV-Treffer bei. Die Übermannschaft aus Köln ließ zwar nie Zweifel an ihrem Sieg aufkommen, ließ es in der Defensive aber an der letzten Konsequenz vermissen. So konnten sich nach der Pause noch Simon Starck (2), Uli Klaus und Philipp Lautenbach für Rheydt in die Torschützenliste eintragen. Überragender Akteur war jedoch ein anderer: Kölns Nationalspieler Christopher Zeller glänzte mit sieben Toren.

Auch der Gladbacher HTC kommt in der zweiten Liga nicht in Tritt. Zwar löste die Truppe von Andrew Meredith am Samstag ihre Pflichtaufgabe gegen den RTHC Leverkusen mit einem 10:3-Sieg (Tore: Brors 4, Chr. Menke 3, Tanck, Teepe und Funken). Doch gestern kam der Aufstiegsanwärter beim Tabellenführer DS Düsseldorf mit 2:11 (0:4) unter die Räder.

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