Heidenheim hofft gegen Gladbach auf den zweiten Coup

Trainer Lucien Favre warnt seine Borussia vor dem starken Drittligisten.

Mönchengladbach. Die Kleinen proben den Aufstand in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Vier Viertligisten und zwei Drittligisten warten auf die 14 verbliebenen Bundesligisten und zwölf Zweitligisten. „Das Ziel ist, die nächste Pokalsensation zu schaffen. Wir sind seit sechs Spielen ungeschlagen und haben großes Selbstbewusstsein“, sagte Frank Schmidt, Trainer des 1. FC Heidenheim. Der Drittligist, der in der ersten Runde den sechsmaligen Pokalsieger Werder Bremen ausschaltete, trifft am Dienstag auf Borussia Mönchengladbach (19 Uhr).

Trainer Lucien Favre hat seine Mannschaft gewarnt. „Alle Gegner sind schwer, das gilt vor allem auch für Heidenheim im Pokal. Sie haben Bremen geschlagen“, merkte Favre nach der Niederlage in Hoffenheim an. „Ich habe immer gesagt, es wird eine schwere Saison. Wir bekommen nichts geschenkt.“ Auch Mike Hanke warnt: „Das Pokalspiel in Heidenheim wird keine leichte Aufgabe. Die werden heiß sein und uns beobachtet haben. Wir müssen aufpassen, dass wir gut stehen, besser und konzentrierter nach vorne spielen und den Gegner unter Druck setzen.“

Martin Stranzl ist dagegen optimistisch. „Die Frage ist immer, wie schnell man sich von Tiefschlägen erholt. Wir wollen das Pokalspiel natürlich gewinnen, ich glaube trotz der letzten drei Spiele, dass wir auf einem guten Weg sind.“ Red

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