Handball: "Wir müssen uns steigern"

Zweitligist TV Korschenbroich will gegen Bittenfeld für die nächste Überraschung sorgen.

Korschenbroich. Nach dem Überraschungserfolg beim Bergischen HC bleiben die Zweitliga-Handballer des TV Korschenbroich bescheiden. Vor der Partie gegen den favorisierten TV Bittenfeld (Am Samstag, 19.30 Uhr) stellte sich Kreisläufer, Co-Trainer und Bald-Sportdirektor Jörn Ilper den Fragen der Westdeutschen Zeitung.

Ilper: Ich bleibe dabei. Diese Saison ist sehr schwer einzuschätzen. Es war zum Beispiel nicht unbedingt zu erwarten, dass wir gegen die SG Bietigheim, den ThSV Eisenach oder beim Bergischen HC gewinnen. Aber es war auch nicht normal, dass wir gegen den OSC Rheinhausen zu Hause verlieren. Das Wichtigste ist, dass wir bislang die notwendigen Ergebnisse liefern.

Ilper: Dazu gibt es auch keinen Grund. Bislang haben wir nur nachgewiesen, dass wir mithalten können und in diese Liga gehören. Mehr aber nicht. Zu den Plätzen, auf denen es am Ende nur für die dritte Liga reicht, haben wir nur zwei Punkte Vorsprung. Das ist nicht viel. Darauf kann man sich nicht ausruhen. Jede Atempause kann gefährlich sein, wenn nur die ersten Neun am Ende die direkte Qualifikation zur 2. Bundesliga schaffen.

Ilper: Wir müssen in allen Belangen noch besser werden. Es gibt überall noch Verbesserungsbedarf und Steigerungspotenzial. Ich kann nicht sagen, dass wir jede Woche gut spielen. Aber wir machen auch nicht allzu viel falsch, denn die Ergebnisse stimmen ja. Aber es werden sicher noch einige Teams wie Aue oder Erlangen nach oben drängen. Deswegen werden wir uns steigern müssen, um diesen Platz zu verteidigen.

Ilper: Das ist im Moment alles noch zu früh. Wir haben ja in diesem Jahr die besondere Situation, dass erst spät feststehen wird, wer den Sprung in die eingleisige zweite Liga schafft und wer nicht. Und dann wird zunächst einmal der Vorstand die Marschroute festlegen. Wir müssen erst einmal punkten, alles andere kommt dann von alleine.

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