Borussia Mönchengladbach Thuram: Marco Rose gibt einem nicht das Gefühl, ein Schüler zu sein

Mönchengladbach · Borussias Top-Stürmer Marcus Thuram ist voll des Lobes für Marco Rose. Wie er nun berichtet, sei der 43-Jährige ganz anders als seine bisherigen Trainer.

 Marcus Thuram feiert seinen Teamkollegen Alassane Pléa nach dem Sieg gegen Paderborn und präsentiert dessen Trikot.

Marcus Thuram feiert seinen Teamkollegen Alassane Pléa nach dem Sieg gegen Paderborn und präsentiert dessen Trikot.

Foto: dpa/Marius Becker

Marcus Thuram musste gegen Paderborn zum ersten Mal nach fast drei Monaten zu Spielbeginn auf der Gladbacher Ersatzbank Platz nehmen. So richtig enttäuscht dürfte der Top-Torschütze der Borussia darüber aber nicht gewesen sein. Denn Thuram ist ein Teamplayer, neben seinen wettbewerbsübergreifenden 10 Toren bereitete er nämlich diese Saison auch schon 6 Tore für seine Mitspieler vor. Der 22-Jährige fühlt sich sichtbar wohl in Mönchengladbach und in diesem Team.

Gegenüber der „Sportbild“ erläuterte Thuram nun einen weiteren Grund dafür, dass er am Niederrhein direkt eingeschlagen hat. Dieser ist Marco Rose. Thuram ist voll des Lobes für die Trainingsarbeit mit dem 43-Jährigen. „Ich mag, dass Marco den Fußball lebt. Er ist in jedem Training mit 100 Prozent Leidenschaft dabei“, zitiert das Magazin Thuram.

Auch das erste Treffen zwischen Thuram und Rose muss sehr harmonisch verlaufen sein. Schon im August hatte der Mittelstürmer berichtet, dass er sich mit dem Trainer komplett auf einer Wellenlänge befinde. Das hat er nun weiter ausgeführt.

Rose hätte ihn nicht wie einen Schüler behandelt, sondern sich einfach über viele Dinge mit dem Franzosen ausgetauscht. Diese Art eines Gesprächs auf Augenhöhe hätte er zum ersten Mal mit einem Trainer gehabt, so Thuram. „Das war richtig cool.“

Nach seiner kurzen Verschnaufpause gegen Paderborn, für etwa 20 Minuten kam Thuram dann doch noch auf den Platz, will der 22-Jährige im letzten Spiel vor der Winterpause nochmal drei Punkte holen. Im Fernduell mit RB Leipzig kann die Fohlenelf gegen Hertha BSC immerhin noch Herbstmeister werden.

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