Borussia Mönchengladbach : Breel Embolo: „Die ganze Mannschaft hat es gut gemacht“
Mönchengladbach Bis jetzt war Marcus Thuram das Maß aller Dinge im Gladbacher Sturm, zusammen mit Breel Embolo, der gegen Freiburg wie aufgedreht spielt, bildet er nun ein sehr erfolgreiches Duo.
Borussia Mönchengladbach hat in der Fußball-Bundesliga zum siebten Mal in Folge die Tabellenführung eingenommen. Die Elf vom Niederrhein setzte sich am Sonntag in einem hochinteressanten und jederzeit rassigen Duell gegen einen starken SC Freiburg mit 4:2 (1:1) durch. Thuram hatte die Borussia zunächst in Führung gebracht, ehe Schmid per Freistoß traf. Nach dem Seitenwechsel stellten Embolo und Herrmann auf 3:1 für Gladbach, Höler verkürzte auf 3:2, bis Embolo mit seinem zweiten Treffer für den 4:2-Endstand sorgte. Die Fohlen gehen somit als Spitzenreiter in das kommende Duell am Samstag (15.30 Uhr) im heimischen Borussia-Park gegen den Rekordmeister Bayern München.
Der Spieler des Spiels heißt dabei ganz klar Breel Embolo. Borussias Offensiv-Wuchtbrumme stand erstmals nach einer Verletzungspause wieder in der Startelf. Und sorgte mit einem Doppelpack dafür, dass Gladbach weiter die Konkurrenz von der Tabellenspitze grüßen darf. Zu dieser Story gehört auch: Der Schweizer Nationalspieler traf noch einmal, wegen einer Abseitsstellung zählte das Tor jedoch nicht. Zudem schoss er einen Strafstoß, den er selber herausgeholt hatte, an den Pfosten. Später sagte er: „Die ganze Mannschaft hat es gut gemacht, ich hätte sogar noch mehr Tore erzielen können.“
Schiedsrichter Felix Zwayer hatte etwas dagegen und Gladbachs vermeintlichen Treffer zum 2:1 die Anerkennung verweigerte. Dank des Videoassistenten hatte Zwayer die Information bekommen, dass vor dem Abschluss des Gladbachers Embolo eine Abseitsstellung vorgelegen hatte. Die TV-Bilder zeigten: Korrekte Entscheidung.