Borussia Mönchengladbach Gladbacher Spieler müssen für WM-Quali nicht in Krisengebiete reisen

Mönchengladbach · Bundesligist Borussia Mönchengladbach stellt seine Fußball-Nationalspieler in der kommenden Woche ab, allerdings nur mit Einschränkungen.

 Max Eberl stellt einige Gladbacher Spieler für die WM-Quali ab.

Max Eberl stellt einige Gladbacher Spieler für die WM-Quali ab.

Foto: dpa/Federico Gambarini

Bundesligist Borussia Mönchengladbach stellt seine Fußball-Nationalspieler in der kommenden Woche ab, allerdings nur mit Einschränkungen. „Wir stellen die Spieler ab. Allerdings werden die Österreicher nicht nach Schottland reisen und Ramy Bensebaini nicht nach Sambia“, stellte Sportchef Max Eberl am Freitag klar: „Es ist laut FIFA erlaubt, dass die Spieler nicht in Krisengebiete müssen. Zudem behalten wir uns vor, die Jungs sofort zurückzurufen, wenn sich vor Ort etwas ändern sollte.“

Im Kader der Österreicher stehen mit Valentino Lazaro und Stefan Lainer zwei Gladbacher. Sie werden die Reise zum Spiel am 25. März in Glasgow auslassen, weil sie sonst in Deutschland für 14 Tage in Quarantäne müssten. In Wien gegen die Färöer am 28. März und gegen Dänemark am 31. März sind sie dabei. Österreichs Nationaltrainer Franco Foda hat eigens dafür einen 43 Spieler starken Kader nominiert.

Der Algerier Bensebaini müsste mit seinem Nationalteam in Sambia antreten, das ebenfalls als Risikogebiet eingestuft ist.

(dpa)
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