Gladbacher schaffen trotz Niederlagen Klassenerhalt

Zum Abschluss der Hallensaison zieht der GHTC gegen Krefeld und Düsseldorf den Kürzeren.

Gladbacher schaffen trotz Niederlagen Klassenerhalt
Foto: Jörg Knappe

Mönchengladbach. Mit zwei Niederlagen haben die Herren des Gladbacher HTC die Saison in der Hallenhockey-Bundesliga beendet. Zunächst gab es gegen den Crefelder HTC am Samstag eine knappe 10:13-Schlappe, und zum Abschluss mussten sich die Gladbacher am Sonntag noch dem Düsseldorfer HC mit 6:11 beugen. In der Gesamtabrechnung belegte der GHTC den fünften und damit den vorletzten Tabellenrang. Schlusslicht der Liga ist der Kahlenberger HTC, der absteigen muss.

Damit hat der GHTC sein Saisonziel erreicht und kann insgesamt zufrieden sein, auch wenn der Abstand in der Tabelle zu den beiden weiteren Westvereinen Düsseldorf (13 Punkte) und Krefeld (18 Punkte) doch erheblich ist. Uhlenhorst Mülheim und Rot-Weiß Köln haben sich aus der Westgruppe für das Viertelfinale der deutschen Endrunde qualifiziert.

In beiden Spielen zeigten die Gladbacher noch einmal gutes Hockey. Krefeld startete sehr stark in die Partie und konnte sich in den ersten 13 Minuten einen Vier-Tore-Vorsprung erspielen, ehe Gladbach zum ersten Treffer kam. Erst nach dem Seitenwechsel kamen die Hausherren besser ins Spiel, doch ein clever aufspielender CHTC ließ nichts anbrennen, sodass die deutliche Führung nie wirklich in Gefahr war.

Hektik kam nur in der Schlussphase auf, als es in einer ansonsten fairen Partie drei Zeitstrafen gab. Die dadurch entstehenden Lücken auf dem Spielfeld konnten beide Teams noch zu einigen Treffern nutzen. Trotz der Gladbacher Aufholjagd blieb es am Ende beim verdienten Sieg des CHTC.

Auch gegen Düsseldorf spielten die Gladbacher recht passabel und konnten das Spiel zunächst ausgeglichen gestalten. Zweimal konnten die Gladbacher durch Max Silanoglu sogar in Führung gehen. Ab dem 2:2-Ausgleich durch den Düsseldorfer Julius Heimanns übernahmen die Landeshauptstädter die Regie und zogen bis zur Halbzeit auf 5:2 davon. Nach dem Seitenwechsel ließ der Gastgeber nichts mehr anbrennen und gewann auch in der Höhe verdient.

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