Gladbach gegen Rom gefordert : Gladbacher Elvedi und Thuram nicht beim Training - Pléa vor der Rückkehr
Mönchengladbach Verlieren verboten. Borussia Mönchengladbach benötigt in der Europa League jeden Punkt, um im Rennen zu bleiben. Gegner Rom zeigte sich zuletzt allerdings in bestechender Form.
Top in der Liga, sieglos im Europapokal. Für Bundesliga-Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach zählt beim nächsten Auftritt in der Europa League gegen AS Rom am Donnerstag (21.00 Uhr/RTL) jeder Punkt, sonst könnte die internationale Runde für die Gladbacher im Dezember beendet sein. Sportdirektor Max Eberl sieht für sein Team alle Möglichkeiten, das gesteckte Ziel zu erreichen. „Wir haben es jetzt mit zwei Heimspielen und einem Auswärtsspiel selbst in der Hand, in der Europa League zu überwintern“, sagte der 46-Jährige.
Mit dem 1:1 im Hinspiel gegen den mittlerweile Tabellendritten der Serie A hat sich die Elf von Trainer Marco Rose erst den zweiten Punkt nach drei Spielen in der Gruppe J geholt. Rom (5), der Wolfsberger AC und Basaksehir FK (beide 4) liegen vor den Gladbachern. „Alle sind noch mit dabei. Das macht die Gruppe so spannend“, meinte Eberl. „Der Punkt in Rom war überlebenswichtig. Jetzt wollen wir uns eine gute Ausgangsposition für die letzten beiden Spiele verschaffen“, sagte Borussias Mittelfeldspieler Jonas Hofmann.
Immerhin entspannt sich die personelle Lage beim Bundesliga-Tabellenführer. Vom Stammpersonal fällt nur Breel Embolo ganz sicher weiterhin aus. Nico Elvedi (Oberschenkel) und Marcus Thuram (Knie) konnten am Dienstag nicht trainieren, Einsatz offen. „Bei Marcus ist es eine Überlastungserscheinung, bei der wir einfach vorsichtig sein müssen“, sagte der Chefcoach.