Borussia Mönchengladbach Gladbach soll Interesse an Chelseas Nachwuchs-Stürmer Daishawn Redan haben

Mönchengladbach · Im Sturmzentrum hat Borussia Mönchengladbach durchaus Bedarf, Alassane Pléa und Lars Stindl können zur Zeit nicht immer überzeugen. Eine Alternative könnte beim vom FC Chelsea kommen.

 Max Eberl sucht nach Verstärkungen für Gladbachs Offensive.

Max Eberl sucht nach Verstärkungen für Gladbachs Offensive.

Foto: dpa/Roland Weihrauch

Borussia Mönchengladbach gilt mittlerweile als gute Adresse für junge Spieler in Europa. Das zeigen die letzten Jahre immer wieder. Aus diesem Grund hat Manager Max Eberl auch immer ein gutes Faustpfand bei Verhandlungen mit vielversprechenden Talenten. Das könnte ihm auch bei möglichen Gesprächen mit dem 18-jährigen Daishawn Redan vom FC Chelsea helfen.

Wie die „SportBild“ berichtet, soll der Stürmer die Londoner verlassen wollen, da er sich keine realistischen Chancen auf Profi-Einsätze unter Trainer Maurizio Sarri macht. Zur Zeit kommt der niederländische Junioren-Nationalspieler lediglich in den U-Teams der „Blues“ zum Einsatz und erzielte in bisher 28 Spielen 11 Tore.

Neben der Fohlenelf sollen auch die Premier League Clubs West Ham, Everton and Leicester City sowie der AC Mailand und AS Rom aus Italien Interesse an dem 18-Jährigen haben. Falls Borussia Mönchengladbach aber die Champions League erreichen sollte, ständen die Chancen auf eine Verpflichtung laut dem Magazin recht gut.

Redan könnte bei Borussia Mönchengladbach als potentieller Ersatz für Alassane Pléa und Lars Stindl, falls diese auch auf andere Positionen rücken. Die jetzigen Alternativen Julio Villalba und Torben Müsel konnten bisher noch nicht zeigen, dass sie Bundesliganiveau haben. Josip Drmic wird Borussia wohl verlassen und Routinier Raffael scheint als einziger Ersatz etwas wenig. Mit Redan würde ein junger Ersatzmann auf dieser Position also durchaus Sinn machen.

Sein Vertrag bei Chelsea läuft noch bis zum Sommer 2021. Für Borussia Mönchengladbach wird wahrscheinlich eine Leihe des Niederländers erstmal Sinn machen. So hat man es in der Vergangenheit schon häufig bei talentierten Spielern gemacht. Bei einem Kauf wäre laut „SportBild“ eine Ablösesumme von etwa 10 Millionen Euro fällig. Eine Summe, die Max Eberl nur ausgeben dürfte, falls er sich sehr sicher ist, eine Verstärkung an der Angel zu haben.

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