Borussia M’Gladbach Fohlen-Kapitän Stindl wieder da - Hoffnung bei Raffael

Mönchengladbach · Nach Schalke ist vor Berlin: Die Profis von Borussia Mönchengladbach sind am Dienstag in die Vorbereitung auf das nahende Duell Samstag in der Bundeshauptstadt beim Liga-Rivalen Hertha BSC gestartet. Auf dem Trainingsplatz im Borussia-Park herrschte dichtes Gedränge.

 Vielleicht steigt Raffael (r, hier mit Plea) diese Woche wieder ins Mannschaftstraining ein.

Vielleicht steigt Raffael (r, hier mit Plea) diese Woche wieder ins Mannschaftstraining ein.

Foto: dpa/Carmen Jaspersen

Denn mit Basel-Einkauf Michael Lang und Nationalspieler Lars Stindl mischten weitere Profis nach ihren Verletzungen munter mit.

 Rückkehrer Stindl sagt: „Ich freue mich erst einmal, wieder dabei zu sein und komplett am Mannschaftstraining teilzunehmen.“

Rückkehrer Stindl sagt: „Ich freue mich erst einmal, wieder dabei zu sein und komplett am Mannschaftstraining teilzunehmen.“

Foto: Marius Becker/dpa/Marius Becker

Raffael, bei dem weiterhin die Wadenmuskulatur zwickt, drehte immerhin einige Runden auf dem Übungsfeld. Der Borussia-Park, vergangene Rückrunde noch das womöglich größte Profi-Lazarett der Liga, wird immer mehr zum Tummelplatz eines offenkundig quantitativ und qualitativ gut aufgestellten Fohlen-Kaders. Rückkehrer Stindl sagt: „Ich freue mich erst einmal, wieder dabei zu sein und komplett am Mannschaftstraining teilzunehmen. Ich werde versuchen, in der Woche gut reinzukommen – und dann schauen wir mal, was passieren wird. Wir werden uns da keinen Druck aufbauen. Es wird sicherlich noch Übungen geben, in denen ich spezifisch für mich etwas mache.“

Ist es möglich, dass der Angreifer in Berlin bereits zum Kader zählt? Stindl sagt lächelnd: „Mal gucken, wir müssen ja nicht alles verraten.“ Trainer Dieter Hecking: „Beim Lars müssen wir schauen, wie sich das entwickelt. Da sehe sich Michi Lang etwas früher dran. Aber nach Berlin kommt eine englische Woche – dann kann das auch schon wieder anders aussehen.“ Stindl und Lang als mögliche Alternativen für Berlin. Wie steht es um Offensiv-Stratege Raffael? Der 33-Jährige sagt am Dienstag: „Es geht etwas besser. Vielleicht steige ich diese Woche wieder ins Mannschaftstraining ein. Aber ich gehe kein unnötiges Risiko ein. Die Hoffnung, dass ich gegen Berlin spielen kann, ist da. Aber ich muss geduldig bleiben.“

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