„Elias ist ein Typ wie Drogba“

Korb und Kachunga sind die beiden Jungspunde.

Saalfelden. Sie sind Borussias Jungspunde: Julian Korb (18, Mittelfeld) und Elias Kachunga (18, Sturm). In der WZ sprechen die U18-Nationalspieler und Bewohner des Borussen-Internats über:

ihre Stärken

Kachunga: "Ich bin ein klassischer Neuner: Ball halten mit dem Rücken zum Tor, defensiv arbeiten, solider Kopfballspieler.”

Korb: "Ich fühle mich im zentralen Mittelfeld am wohlsten, spiele aber auch im linken oder rechten Mittelfeld. Ich würde bei den Profis sogar linker Verteidiger spielen.”

die Stärken des anderen

Kachunga: "Julian hat ein starkes Passspiel, ist ballsicher und hat ein gutes Auge. Ein toller Mittelfeldspieler.”

Korb: "Elias ist im Sturm immer abspielbar, robust, ballsicher, starker Abschluss. Ein Typ wie Drogba.”

A-Jugend und Profis

Kachunga: "Das Spiel ist deutlich schneller als in der U23 oder in der A-Jugend. Das Drumherum ist viel professioneller.”

Korb: "Wenn ich zu den Profis muss, ist meine Tasche leichter als bei der A-Jugend. Da wird einem alles gebracht.”

ihre Familien

Kachunga: "Meine Familie hat sich riesig gefreut, dass ich mitfahren darf. Sie haben gesagt, ich soll ruhig bleiben. Mein Vater, der aus dem Kongo stammt, hat gesagt, ich soll mich voll auf die Borussia konzentrieren. Anfragen, für das Land meines Vaters zu spielen, lehne ich ab.”

Korb: "Auch meine Familie hat sich sehr mit mir gefreut, dass ich dabei sein darf. Sie hat mir gesagt, ich soll mir keinen Druck machen.”

die Nervosität

Korb: "Spieler wie Thomas Hitzlsperger oder Robert Green von West Ham kannte ich bisher nur von der Playstation. Gegen sie zu spielen, ist außergewöhnlich. Das muss man ausblenden.”

Kachunga: "Es ist etwas anderes, Spieler im Fernsehen und im Stadion zu sehen, oder auf dem Trainingsplatz herüber zu schauen. Ich gebe in jedem Spiel mein Bestes und spiele, als wäre es ein Finale.” gon

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