Derby Köln - Mönchengladbach: Polizei hat Problemfans im Blick

Köln. Das Bundesliga-Derby des 1. FC Köln gegen Borussia Mönchengladbach am kommenden Sonntag wirft seine Schatten voraus. Die Polizei bereitet sich auf mögliche Ausschreitungen durch Problem-Fans vor.

Mönchengladbach versus Köln - das war in der Vergangenheit oft eine brisante Mischung.

Mönchengladbach versus Köln - das war in der Vergangenheit oft eine brisante Mischung.

Foto: dpa

Konkret: Zwölf bekannten Problemfans aus Mönchengladbach wurde verboten, die Stadt zu betreten. 23 Kölner Problemfans dürfen sich im Umfeld des Rhein-Energie-Standions, desKölner Hauptbahnhofs und auf den Anreisestrecken der Gästefans nicht blicken lassen.

"Gegen die Personen, die den Sport als Bühne für die Begehung von Straftaten missbrauchen, werden wir entschlossen und konsequent vorgehen", sagte Einsatzleiter Michael Temme.

In Zusammenarbeit mit den beiden Vereinen, der Stadt Köln, der Kölner Verkehrsbetriebe, der Staatsanwaltschaft Köln, der Bundespolizei und der Feuerwehr, werden außerdem Maßnahmen wegen Verkehrsbehinderungen auf der Aachener Straße und rund um das Stadion geplant. Nach derzeitigem Planungsstand wird die An- und Abreise eines großen Teils der Gästefans mit zusätzlichen Zügen der Deutsche Bahn über den Bahnhof Pulheim geregelt. Diese wird von der Bundespolizei an den Bahnhöfen überwacht.

Das Spiel wird am Sonntag ab 17:30 Uhr im Rhein-Energie-Stadion ausgetragen.

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