Transfers : Christensen darf Chelsea nicht verlassen - Ex-Gladbacher redet Klartext
London Andreas Christensen ist mit seiner Rolle bei Chelsea unzufrieden, nicht wenige würden den Innenverteidiger gerne wieder bei Borussia Mönchengladbach sehen. Jetzt hat er sich zu Chelseas Transfersperre geäußert.
Der FC Chelsea darf in den nächsten zwei Jahren keine neuen Spieler verpflichten. Das besagt eine Strafe der FIFA, die die Londoner wegen Verstößen gegen Transfers von Minderjährigen aufgebrummt bekommen haben.
Bei den Club redet man nicht viel über diese Sperre, jedoch scheint klar zu sein, dass Chelsea kein großes Interesse daran haben wird Spieler abzugeben, solange man keinen adäquaten Ersatz verpflichten kann. Schlecht ist das für Andreas Christensen. Der Ex-Gladbacher kommt bei den „Blues“ nicht zum Zug und würde den Verein wohl gerne verlassen.
Gegenüber dem dänischen „Ekstra Bladet“ äußerte der Innenverteidiger sich nun sehr offen über seine Situation. "Was uns gesagt wurde, ist, dass Chelsea das Urteil nicht anfechten kann und deshalb alle Spieler behalten möchte", zitiert die Zeitung den Ex-Gladbacher. Es gibt immer wieder Spekulationen, ob Borussias Manager Max Eberl, der einen sehr guten Draht zu Christensens Manager und Vater hat, nicht eine Rückkehr des 22-Jährigen an den Niederrhein bewerkstelligen könnte. Nach der neuesten Aussage von Christensen scheint da jedoch kaum etwas möglich zu sein.