Borussia Mönchengladbach Wolfsburg macht Gladbach Konkurrenz um Kevin Mbabu

Mönchengladbach · Der Schweizer Kevin Mbabu soll auf Max Eberls Zettel ziemlich weit oben stehen. Eintracht Frankfurt sowie mehrere andere Bundesligisten machen den Gladbachern um ihn Konkurrenz, nun kommt noch ein weiterer finanzstarker Verein hinzu.

 Kevin Mbabu (r.) von Bern gegen den Zagreber Marin Leovac (l).

Kevin Mbabu (r.) von Bern gegen den Zagreber Marin Leovac (l).

Foto: picture alliance/dpa/Alessandro Della Valle

Borussia Mönchengladbach soll auf der Suche nach einer Verstärkung in der Defensive ein Auge auf Kevin Mbabu von den Young Boys Bern geworfen haben. Allerdings bekommen sie wohl jetzt zahlungskräftige Konkurrenz. Wie der BLICK berichtet, hat auch der VfL Wolfsburg starkes Interesse an dem Rechtsverteidiger.

Wolfsburg will wohl mit Jung und Verhaegh, dessen Verträge jeweils auslaufen, nicht verlängern und sucht Verstärkung auf der Außenbahn. Mbabu könnte diese Verstärkung sein, der 23-Jährige gilt als sehr talentiert, gehört bei den Schweizern diese Saison zu den absoluten Leistungsträgern und hat schon Champions-League-Erfahrung sammeln können. In der vergangenen Jahr debütierte Mbabu auch für die Schweizer Nationalelf.

Der Vertrag des Defensivspielers läuft im Sommer 2020 aus, laut BLICK wollen die Young Boys noch möglichst viel Geld für ihn bekommen, ein Verkauf im Sommer wäre da wohl die letzte Möglichkeit. Neben Wolfsburg wird auch Eintracht Frankfurt als potentieller Konkurrent für die Gladbacher genannt. Mbabus Ex-Trainer Adi Hütter trainiert die Eintracht, im BLICK-Interview im Winter sagt Hütter zu einer möglichen Verpflichtung des Nationalspielers jedoch „das Paket ist für uns nicht zu stemmen“. Weitere Bundesligisten, die mit dem talentierten Rechtsverteidiger in Verbindung gebracht wurden, sind unter anderem der BVB, Stuttgart oder auch Schalke 04.

Für Mbabu scheint ein Wechsel in die Bundesliga als nächster Karriereschritt sinnvoll. Die Fohlenelf, Eintracht Frankfurt aber auch die Wolfsburger bieten alle samt die Perspektive nächste Saison auch international vertreten zu sein. Für die Gladbacher könnte sprechen, dass im Kader der Borussia viele Landsmänner des Schweizers sind. Dem 23-Jähriger dürfte es leicht fallen, sich dort einzufinden.

Auch die Wolfsburger haben mit Admir Mehmedi und Renato Steffen zwei Schweizer im Kader, zudem dürfte der VfL auch dazu bereit sein mehr Geld als Borussia Mönchengladbach in die Hand zu nehmen. Max Eberl gilt als niemand, der mit Geld um sich wirft, während die Wolfsburger den finanzstarken VW-Konzern im Rücken haben.

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