Immer Ärger mit den Schiedsrichtern : Borussia Mönchengladbach: Warum es gegen den BVB doppelt schwer ist
MÖNCHENGLADBACH. Zahlreiche Beispiele belegen: Gegen Dortmund haben die Fohlen kein Glück. Und dann kommt auch noch Pech dazu. Und mehr.
...Und täglich grüßt das Murmeltier. Zum nun bereits elften Mal in Folge hat Borussia Mönchengladbach gegen den BVB verloren. Eine Serie, die an der Gladbacher Fan-Seele nagt. Noch frustrierender aber wird sie, weil in den jüngsten vier Duellen auch strittige oder falsche Schiedsrichter-Entscheidungen die Niederlage mitverursacht haben.
Beim 0:3 am Samstag spielten sowohl Gladbachs Bensebaini gegen Reyna (51.) als auch Dortmunds Hummels gegen Thuram (62.) im Strafraum zunächst den Ball, bevor sie Sekundenbruchteile später dann ihren Gegenspieler trafen. Das sollte in Zeiten des Videoschiedsrichters ohne Folgen bleiben. Doch während es bei Hummels korrekterweise so der Fall war, hatte Dr. Felix Brych elf Minuten zuvor auf Strafstoß entschieden, den Haaland zum vorentscheidenden 2:0 nutzte. „Es ist schade, wenn beide Entscheidungen gegen uns ausfallen“, meinte Trainer Marco Rose. Ein Blick zurück belegt, dass Gladbach gegen den BVB auch ein Problem mit den Unparteiischen hat.
19. Oktober 2019: BVB vs Gladbach 1:0: In der 72. Minute verweigert Sascha Stegemann den Gladbachern einen Elfmeter und nutzt nach dem klaren Foul von Hummels an Herrmann noch nicht einmal den Videobeweis zur Korrektur.