DFB-Sportgericht Gladbacher Pyro-Fans sorgen für 80.000-Euro-Geldstrafe

Mönchengladbach · Borussia Mönchengladbach muss viel Geld bezahlen, weil zahlreiche Fans bei einem Klassiker bengalische Feuer gezündet hatten. Dabei waren auch Menschen verletzt worden.

 Beim Spiel gegen Dortmund waren die bengalischen Feuer gezündet worden.

Beim Spiel gegen Dortmund waren die bengalischen Feuer gezündet worden.

Foto: dpa/Friso Gentsch

Borussia Mönchengladbach muss 80 000 Euro Geldstrafe bezahlen, weil seine Fans im Bundesliga-Spiel bei Borussia Dortmund mindestens 50 Bengalische Feuer abbrannten. Diese Entscheidung des DFB-Sportgerichts teilte der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mit.

Bis zu 25 000 Euro davon könne der Club für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Der Nachweis sei bis zum 31. Oktober zu führen. Kurz vor Anpfiff der Partie am 21. Dezember waren auch sieben Knallkörper und drei sogenannte Polenböller in den Stadioninnenraum geworfen worden. Die Böller explodierten in unmittelbarer Nähe von Ordnungskräften, dabei wurden fünf von ihnen verletzt. Darüber hinaus wurden in der 42. Minute fünf Feuerzeuge aus dem Mönchengladbacher Block Richtung Rasen geworfen.

(dpa)
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