52 Stunden nach Kraftakt in Köln: Freiburg schlägt auch Gladbach
Der FC Freiburg empfing Borussia Mönchengladbach. Die Fohlen tun sich schwer, während die Gastgeber sich den Schwung beim Sieg gegen den 1. FC Köln bewahrt haben. Der SC Freiburg schiebt sich mit dem 1:0 Heimsieg gegen Gladbach aus den Abstiegsrängen.
Freiburg. Der SC Freiburg hat sich für seine Formstärke erneut mit wichtigen Punkten für den Klassenverbleib belohnt und auch Champions-League-Anwärter Borussia Mönchengladbach geschlagen. Nur 52 Stunden nach dem Kraftakt beim 4:3 gegen den 1. FC Köln gewann der SCF am Dienstagabend sein Heimspiel vor 23 800 Zuschauern im Schwarzwald-Stadion verdient mit 1:0 (1:0). Nach einem Eingriff des Video-Schiedsrichters verwandelte Nils Petersen in der 20. Minute einen an ihm verschuldeten Foulelfmeter.
Freiburg hatte noch zwei Latten-Treffer und hätte höher gewinnen müssen, blieb aber auch so im zehnten Heimspiel gegen die Borussia nacheinander ungeschlagen und kletterte zumindest bis Mittwoch auf Rang 13 der Fußball-Bundesliga. Mönchengladbach dagegen rutschte auf Platz sechs und muss gegen den Hamburger SV am Freitag auch auf Denis Zakaria verzichten, der die fünfte gelbe Karte sah.
„Entscheidend war, dass hinten die null stand. Ich glaube, dass wir diese Euphorie aus Köln einfach mitgenommen haben“, sagte Siegtorschütze Petersen nach der Partie bei Sky. Sportdirektor Jochen Saier lobte das Team. „Es fühlt sich richtig, richtig gut an. Das ist ein brutal wichtiger Sieg für uns“, sagte Sportdirektor Jochen Saier. Das sah offenbar auch Trainer Christian Streich so, der nach Abpfiff jubelnd über den Platz rannte.