Borussia M’Gladbach : Andreas Christensen: "Ich telefoniere oft mit Max Eberl"
Kopenhagen Der Däne in Diensten von Chelsea London hat Borussia Mönchengladbach weiterhin im Blick. Wird eine Rückkehr im Sommer 2020 noch einmal zum heißen Thema?
In der Saison 2016/17 spielten die Dänen Andreas Christensen und Jannik Vestergaard Seite an Seite in der Abwehr von Borussia Mönchengladbach. Dann musste der ausgeliehene Christensen trotz großer Bemühungen von Sportdirektor Max Eberl und nicht gerade vor Freude tanzend zurück zu Chelsea London. Im vergangenen Sommer wechselte Vestergaard wesentlich freiwilliger zum FC Southampton, was der Borussia immerhin 25 Millionen Euro in die Kassen spülte. Für die jüngsten zwei Qualifikationsspiele zur Fußball-Europameisterschaft 2020 wurde das Duo nun auch in der Nationalmannschaft gesprengt.
"Jannik hat Probleme mit der Leiste und muss sich einer kleineren Operation unterziehen", klärte Christensen auf, als ihn die WZ nach dem 1:1 gegen Irland am vergangenen Freitag im Stadion "Parken" in Kopenhagen zum Gespräch traf. Zuvor hatte der 23-Jährige die kantigen Iren recht gut im Griff gehabt, beim Ausgleich aber entwischte ihm Shane Duffy. "Ich hatte ihn auf dem Radar. Aber so ist Fußball halt", sagte Christensen.
Noch will es Christensen beim FC Chelsea schaffen
Auf dem Radar hat Christensen auch immer noch die "Fohlenelf". 62 Spiele bestritt der in Alleröd unweit von Kopenhagen geborene Däne im Gladbacher Trikot, dabei gelangen ihm für einen Innenverteidiger beachtliche fünf Treffer. "Ich schaue mir jedes Spiel der Borussia als Aufzeichnung an und telefoniere auch oft mit Max Eberl. Dabei geht es dann aber nicht um Fußball, Max ist einfach ein fantastischer Mensch", sagte Christensen.