Weitere Spielerverkäufe beim TSV 1860 München

München (dpa) - Mit weiteren Personalreduzierungen will der finanziell schwer angeschlagene Fußball-Zweitligist TSV 1860 München seinen Sanierungsprozess fortsetzen.

„Zwei, drei Spieler werden noch gehen. Es wird sich in den nächsten Tagen sicher noch das ein oder andere tun“, sagte „Löwen“-Vize-Präsident Deiter Schneider dem Onlineportal der Münchner „tz“. Er schloss dabei nicht aus, dass Spieler möglicherweise ablösefrei abgegeben werden: „Das kommt darauf an, wie lange die Vertragslaufzeit ist und welche Gehaltseinsparungen möglich sind“.

Beim Trainingsauftakt an der Grünwalder Straße in München fehlten bereits zwei Spieler, die in der Hinrunde noch zum Kader der Sechziger gehörten. Sandro Kaiser und Eke Uzoma wurden für die Rückrunde an den Zweitligakonkurrenten Arminia Bielefeld ausgeliehen. Aus der Stammelf sollen Alexander Ignjovski oder Antonio Rukavina auf der Verkaufsliste stehen. Doch Schneider stellte klar: „Es ist nicht so, dass wir Spieler auf Gedeih und Verderb loswerden müssen“.

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