Nach Hirnblutung: Fenin zurück in Cottbus

Cottbus (dpa) - Die Rückkehr in den Leistungssport rückt für Fußball-Profi Martin Fenin näher. Der 24 Jahr alte Stürmer des Zweitligisten FC Energie Cottbus habe nach seiner im Oktober erlittenen Hirnblutung eine neurologische Rehabilitation in Kreischa erfolgreich beendet, teilte der Verein mit.

Zudem habe auch die anschließende psychologische Behandlung positiv gewirkt. Wann Fenin wieder in das Mannschaftstraining einsteigen kann, sei jedoch noch nicht absehbar. Derzeit absolviert Fenin in enger Absprache mit Mannschaftsarzt Hartmut Thamke eine neurologische Physiotherapie in Cottbus. Damit soll eine kontrollierte Rückkehr in den Leistungssport vorbereitet werden, erklärte der Club. „Ich habe mich beim FC Energie für die Unannehmlichkeiten entschuldigt und bedanke mich, dass mich der Verein so toll unterstützt“, sagte Fenin.

Der tschechische Ex-Nationalspieler hatte sich Mitte Oktober bei einem Sturz eine Hirnblutung zugezogen und wurde deshalb auf der Intensivstation des Cottbuser Carl-Thiem-Klinikums behandelt. Fenin hatte den Verein anschließend um eine Auszeit gebeten und öffentlich eine Depressions-Erkrankung sowie Medikamenten-Missbrauch eingeräumt.

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