„Liste der Selbstverständlichkeiten“ der Eintracht

Frankfurt/Main (dpa) - Mit einem Verhaltenskodex will Fußball-Zweitligist Eintracht Frankfurt die eigene Anhängerschaft disziplinieren. Die „Liste der Selbstverständlichkeiten“ umfasst acht Punkte:

1) Keine Gewalt gegen Personen oder Sachen - weder im Stadion, noch im Stadionumfeld, noch auf der An- oder Abreise, weder bei Heim-, noch bei Auswärtsspielen.

2) Keine Pyrotechnik - weder im Stadion, noch im Stadionumfeld, weder bei Heim- noch bei Auswärtsspielen.

3) Keine Angriffe auf gegnerische Fangruppierungen und deren Einrichtungen.

4) Kein Stehlen von Bannern, Fahnen oder andere Fanutensilien gegnerischer Fans und Fangruppierungen.

5) Keine Gewalt beinhaltende oder verherrlichende Banner oder Spruchbänder.

6) Kein Werfen von Gegenständen gleich welcher Art auf das Spielfeld, insbesondere nicht in Richtung von Spielern oder Offiziellen.

7) Zuverlässige Einhaltung von Absprachen einzelner Gruppen, die mit Eintracht Frankfurt oder dem Stadionbetreiber getroffen wurden.

8) Zentrale Anmeldung von Fanutensilien (bei Auswärtsspielen), Spruchbändern und sonstigen Choreographien über die Fanbetreuung. Gewalt oder Straftaten darstellende oder verherrlichende Inhalte werden nicht zugelassen. Auch alle anderen Sonderaktionen (Verteilung von Flyern, Spenden- oder Sammelaktionen etc.) auf dem Stadiongelände sind genehmigungspflichtig.

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