Nur 7000 Zuschauer an den drei Turniertagen in der Yayla Arena. Zuschauerfrust: Behält Krefeld über 2022 hinaus den Deutschland Cup?

Analyse | KREFELD · Vertrag mit der Arena endet 2022. Was danach passiert, ist offen. Argumente hat man zuletzt nicht gesammelt.

 Einige Fans feiern in der Krefelder Arena die deutsche Mannschaft.

Einige Fans feiern in der Krefelder Arena die deutsche Mannschaft.

Foto: dpa/Bernd Thissen

Es ist zwei Jahre her, da sahen insgesamt 30 000 Zuschauer in der Krefelder Yayla Arena den Deutschlandcup. An diese Zahlen konnte das durchaus bedeutsame deutsche Eishockey-Turnier am vergangenen Wochenende nicht mehr heranreichen. 8000 Zuschauer fasst die Arena in Krefeld eigentlich, nur 7000 kamen an den drei Turniertagen insgesamt. 1500 Fans sahen das erste Spiel der Deutschen gegen Russland, 2600 waren im zweiten gegen die Schweiz dabei, 2300 gegen die Slowakei im dritten – das sind nicht die Zahlen, die man gemeinhin erwarten darf, wenn die durchaus beliebten deutschen Kufencracks im Heimatland aufs Eis gehen, selbst wenn der Gegner nicht nur aus anderen Ländern kommt, sondern auch Corona heißt und der Eintritt nur mit 3G möglich gewesen ist. Zur Erinnerung: Das Turnier wird traditionell seit 1987 kurz vor den Olympischen Winterspielen ausgetragen. In Krefeld wurde es nun zum vierten Mal ausgetragen.