Zwölf Antworten von Pinguine-Torhüter Lukas Lang

Krefeld. Nach einer Odyssee über elf Eishockey-Vereine ist Lukas Lang im Sommer zurück in die Heimat gewechselt — zu den Krefeld Pinguinen. Schnell hatte der 27-Jährige den Ruf als „kleiner Hexer“ inne, in Anlehnung an seinen Vater Karel.

Im November durfte er dann zwischen die Pfosten, löste Tomas Duba im Tor ab.

Wer war der Held Ihrer Kindheit?

Eishockey spielte immer schon eine große Rolle in meinem Leben, daher war es mein Vater im KEV-Tor und Patrick Roy, der ehemalige Torhüter der Colorado Avalanche..

Welches Talent besäßen Sie gern?

Frauen zu verstehen. Das wäre echt ein Vorteil :-).

Welche Leistung bewundern Sie besonders?

Sebastian Vettel ist für mich das perfekte Beispiel für Professionalität im Sport! Er ist ein Siegertyp und ehrgeizig. Trotz Titel über Titel, immer 100 Prozent.

Krefeld ist für mich . . .

. . . Heimat, wohlfühlen und eine sehr schöne Stadt im Rheinland. Einmal Krefelder, immer Krefelder.

Worüber ärgern Sie sich?

Ungerechtigkeit! Wenn die Schwachen unterdrückt werden und die, die es nicht verdient haben, im Leben belohnt werden. Zu guter letzt Niederlagen meiner Mannschaft.

Wo können Sie am besten entspannen?

Zuhause ist mein liebster Platz. Da entspanne ich am besten. Vor allem, wenn ich mit meinen Kindern mit kleinen Schlägern im Spielzimmer Eishockey spiele. Meine Familie macht mich glücklich — mehr als alles andere.

Wohin ging Ihre schönste Reise?

Damals unsere Hochzeitsreise nach, aufgepasst, Ibiza. Dieser Ort ist der ultimative Platz in der Sonne. Ruhig am Strand oder belebt in Ibiza-Stadt.

Was haben Sie zuletzt im Kino gesehen und wie war’s?

Ich war schon länger nicht im Kino. Dennoch war mein Lieblingsfilm im Kino „Hangover“.

Für welchen Verein schlägt Ihr Herz?

Mein Herz schlug eigentlich immer für die Pinguine. Und nebenbei für die Pittsburgh Penguins aus der NHL.

Jeder Krefelder sollte einmal in seinem Leben . . .

. . . den Weihnachtsmarkt an der Burg Linn besuchen und eines unserer Heimspiele gesehen haben.

Was ist für Sie der höchste kulinarische Genuss?

Wenn meine Frau und ich mal denken: „Hey, heute gehen wir zur Pommesbude“. Was nicht heißen soll, dass sie nicht gut kochen kann.

Was tun Sie, wenn Sie zehn Millionen Euro im Lotto gewinnen?

Als allererstes bekommen meine Kinder und meine Frau alles, was ihr Herz begehrt. Dann bekommt mein Schwiegervater einen 67er Mustang und danach würde ich das Geld verteilen. An alle, die nicht das Glück haben bzw. an den Rest der Familie. Zu guter letzt würde ich etwas für mich übrig lassen :-).

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