Krefeld Pinguine Torwart Andrew Engelage: „Wir müssen das Jahr zu unserem machen“

Torwart Engelage hält nichts davon, in die Vergangenheit zu schauen.

Krefeld Pinguine: Torwart Andrew Engelage: „Wir müssen das Jahr zu unserem machen“
Foto: Samla

Krefeld. Es war seine Premiere — in Deutschland, bei den Pinguinen, in der Deutschen Eishockey Liga in einem Pflichtspiel. Andrew Engelage hatte wesentlichen Anteil am ersten Sieg der Pinguine mit 5:3 gegen Ingolstadt am Freitag.

Was ist mit Ihrem rechten Oberschenkel? Haben sie keine Probleme mehr?

Andrew Engelage: Es war nur eine sehr kleine Verletzung. Aber es war schlauer, die beiden ersten Spiele nichts zu riskieren. Ich habe zwei Spiele verpasst und hoffe, jetzt die Saison durchspielen zu können.

Ist die Verletzung an den Adduktoren?

Engelage: Nein. Es ist im Oberschenkel.

Wie war Ihre Zeit bisher in Krefeld?

Engelage: Gut bis hier hin.

Ist alles so gelaufen wie erhofft, wann kommt die Freundin nach?

Engelage: Meine Verlobte ist nicht hier dieses Jahr. Sie hat viel zu tun mit ihrer Arbeit. Und dann plant sie unsere Hochzeit. Glücklich für mich, dass ich einen Teil der Hochzeitsplanung verpasse. Und sie hat sehr viel zu tun damit. Ich bin eben in Krefeld, habe ein nettes Appartment. Es ist ein guter Start in Krefeld.

Wann findet die Hochzeit denn statt?

Engelage: Ähh, ich glaube am 30. Juli. Das sollte ich eigentlich genau wissen.

Was haben Sie von Krefeld schon gesehen?

Engelage: Noch nicht genug bis jetzt. Ich wohne in der Nähe der Innenstadt. Ich habe den Park mit dem Biergarten gesehen. Ich habe ein bisschen von der Stadt gesehen, aber ich bin mir sicher, dass es noch viel mehr zu sehen gibt in Krefeld.

Die beiden letzten Jahre waren nicht so erfolgreich für den Club. Spüren Sie dadurch so etwas wie Druck?

Engelage: Ich persönlich nicht wirklich. Ich denke, Spieler, die hier in den letzten Jahren gespielt haben, spüren das mehr. Natürlich wissen wir das alle, aber gleichzeitig ist es auch ein neues Jahr, ein neues Team. Wir müssen unserer eigenes Team dieses Jahr aufbauen, unsere eigene Identität. Es bringt nichts, in die Vergangenheit zu schauen. Es ist alles neu. Wir müssen das Team zu unserem machen und das Jahr zu unserem machen.

Wie hat sich das erste Spiel angefühlt?

Engelage: Gar nicht so schlecht — ich denke, es war ein guter Start. Für mich persönlich und auch für das Team war es ein solides Spiel. Den ersten Sieg zu bekommen ist wichtig und ein guter Punkt, um weiter nach vorne zu schauen.

Wie bewerten Sie ihre eigene Leistung?

Engelage: Nicht schlecht, vielleicht etwas über dem Durchschnitt. Ich musste nach der Verletzung mein Timing zurück bekommen. Ich denke, ich habe den Puck gut gesehen. Darauf kann man aufbauen.

Was war entscheidend für den Sieg gegen Ingolstadt?

Engelage: Wir haben sehr gut im letzten Drittel gespielt. Wir haben ihnen nur zwei gute Torchancen gegeben. Wir haben sehr guten Druck im dritten Drittel gemacht. Wenn du Spiele gewinnen willst, musst du stark im dritten Drittel sein.

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