Krefeld Pinguine So schaffen es die Pinguine in die Play-offs

18 Spiele sind es noch — mit zwölf Siegen wäre das Ziel erreicht.

Das Restprogramm der Pinguine.

Das Restprogramm der Pinguine.

Krefeld. Neues Jahr, neues Glück — diese Formel allein, wird die Pinguine nicht in die Play-offs hieven. Sie brauchen Punkte. Wir haben hochgerechnet, damit es einfacher ist, nur mit Siegen. Das Ergebnis ist simpel — die Pinguine brauchen zwölf Siege aus 18 Spielen, um die 70 Punkte zu erreichen. Sie müssen zwei Drittel aller Spiele gewinnen und so viel Punkte jetzt noch holen, wie sie in beinahe der doppelten Spielanzahl bisher geholt haben. Der Schlüssel zum erfolgreichen Ziel liegt daher in den Heimspielen.

Straubing, Iserlohn, Augsburg, Bremerhaven, Ingolstadt, Schwenningen, Köln, Berlin und Wolfsburg — so heißen die Gegner in den neun Heimspielen. Da müssen alle direkten Konkurrenten geschlagen werden, dazu auch Ingolstadt, Berlin und Wolfsburg — so kämen acht Siege zusammen. Dem regelmäßigen Besucher der Heimspiele mag das, angesichts der enttäuschenden Vorstellungen, unmöglich erscheinen. Bekanntlich hat das Team nur zwei der 17 Heimspiele gewonnen. Gegen die beiden Konkurrenten um einen Play-off-Rang, Bremerhaven und die DEG, wurden alle drei Heimspiele verloren — zwei gegen die DEG, eines gegen Bremerhaven. Unerreichbar ist es indes nicht. Mit München und Nürnberg kommt keines der beiden bislang besten Teams der DEL mehr nach Krefeld.

In der Auswärtstabelle belegen die Krefelder immerhin Platz sieben, sind damit im Soll. Punkten die Pinguine in der Ferne wie bisher, könnte es mit den Play-offs klappen. Allerdings scheint das angesichts der Aufgaben in Nürnberg (zweimal), München und Mannheim fraglich.

Das erste Zwischen-Fazit kann man nach den beiden Heimspielen gegen Straubing und Iserlohn ziehen. Gehen diese verloren, werden die Play-offs auch in dieser Saison mit großer Wahrscheinlichkeit ohne die Krefeld Pinguine stattfinden.

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