Pinguine wollen das Jahr mit einem Sieg beenden

Die Krefelder treten Dienstagabend zum letzten Pflichtspiel des Jahres bei den Hamburg Freezers an. Benedikt Schopper fehlt weiterhin.

Krefeld. Um 11.15 Uhr fahren die Krefeld Pinguine Dienstagmorgen nach Hamburg. Am Abend (19.30 Uhr) steht dort die letzte Pflichtaufgabe des Jahres mit dem Gastspiel bei den Freezers an. Doch selbst nach einem Sieg dürfte es für Spieler und Trainer wohl keinen feuchtfröhlichen Jahreswechsel geben.

Denn die Terminhatz durch die Deutsche Eishockey Liga (DEL) geht bereits am Freitagabend mit dem Heimspiel gegen Nürnberg, der Partie bei den Kölner Haien am Sonntag sowie dem Heimspiel gegen Berlin nur zwei Tage später weiter. Da heißt es, sich schonen und Kräfte sparen.

Einiges an Kraft dürften die Pinguine im Derby mit den DEG Metro Stars schon gelassen haben. Das weiß auch Trainer Igor Pavlov, der den 1:0-Sieg dementsprechend hoch einschätzt, denn "bei einem Sieg lässt man weniger Kraft als bei einer Niederlage."

Alles Kopfsache eben. Erst recht nach den beiden vorangegangenen Niederlagen in Berlin und Hannover. Denn eine dritte Auswärtspleite in Serie würde ein Rückschlag im Kampf um die Play-off-Plätze bedeuten.

Schließlich wollen sich die Krefelder bis zum 11. Januar, dem Abschluss einer Serie von elf Begegnungen innerhalb von 24 Tagen, in der Spitzengruppe behaupten, um eventuell gar mit einem Heimspiel in die Play-off-Viertelfinalspiele starten zu können. Da zählt jeder Zähler.

Erschwert wird die Punktejagd durch die Abwesenheit von André Huebscher und Sinan Akdag (beide bei der U20-WM) sowie dem verletzungsbedingten Ausfall von Benedikt Schopper, der aufgrund seiner Sprunggelenksverletzung noch Schonung braucht. "Wir wollen ihn langsam wieder aufbauen", sagt Pavlov, der in Hamburg erneut Youngster Joel Keussen als sechsten Verteidiger aufbieten wird. "Der Junge hat seinen Job gut gemacht", lobte der Coach den 17-Jährigen nach der Partie gegen die DEG.

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