Pinguine: Viertelfinale ist schon in Reichweite

Zehn Punkte aus den ausstehenden neun Begegnungen könnten für einen Platz unter den ersten Sechs in der Tabelle reichen.

Krefeld. Nach dem 3:2-Erfolg am Sonntag bei den Grizzly Adams Wolfsburg und dem Sprung auf den vierten Tabellenplatz in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) können die Krefeld Pinguine die knapp zweiwöchige Länderspielpause entspannt genießen. Denn zumindest die Teilnahme an den Pre-Play-offs dürfte den Mannen um Coach Rick Adduono sicher sein. In den vergangenen Spielzeiten reichten 71 Zähler immer aus, um mindestens Rang zehn zu belegen — deren 70 haben die Krefelder bereits auf dem Konto.

Und auch die Direktqualifikation für das Play-off-Viertelfinale rückt stetig näher. 79 bzw. 80 Zähler wurden in den beiden vergangenen Jahren für einen Platz unter den ersten Sechs benötigt, dafür benötigen die Pinguine noch drei, vier Siege — bei neun noch ausstehenden Begegnungen kein unmögliches Unterfangen.

Vor allem, wenn die Schwarz-Gelben defensiv so konzentriert zu Werke gehen wie zuletzt in Wolfsburg, als es dem Team endlich mal wieder gelungen ist, eine Führung über die Zeit zu bringen. „Nach den sieben Gegentoren gegen München wollten wir vor allem in der Abwehr sicher stehen. Und ich glaube, das ist uns ganz gut gelungen“, sagte Boris Blank, selbst einer der defensivstärksten Stürmer der Liga und nebenbei der Topscorer der Pinguine.

Die haben im Gegensatz zu den Vorjahren in Scott Langkow und der Nachverpflichtung Tomas Duba, der in Wolfsburg in seinem zweiten Spiel für die Krefelder den ersten Sieg feierte, jetzt zwei Torhüter, die Coach Adduono bedenkenlos einsetzen kann. Auch das könnte sich im Meisterschaftsendspurt sowie anschließend in der Play-off-Runde auszahlen.

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