Pinguine: Hofland — einer der Druck machen soll

Krefeld Pinguine verpflichten 26 Jahre alten Stürmer von Bad Nauheim.

Pinguine: Hofland — einer der Druck machen soll
Foto: Krefeld Pinguine/Citypress

Krefeld. Die Krefeld Pinguine haben Diego Hofland von Bad Nauheim unter Vertrag genommen. Trainer Rick Adduono sagt zur Verpflichtung des 26-jährigen Stürmers, der 1,87 Meter groß und 89 kg schwer ist: „Diego ist ein schneller und taktisch disziplinierter Außenstürmer, der auch als Mittelstürmer eingesetzt werden kann. Und er ist eine weitere Option in Unterzahlsituationen.“

Hofland soll den Konkurrenzkampf in den hinteren Reihen beleben. Ausgebildet wurde der gebürtige Rotterdamer bei der Düsseldorfer EG, wo ihm 2009/2010 der Sprung in das DEL-Team gelang. Für die DEG bestritt er 151 Spiele, erzielte vier Tore, bereitet sieben Treffer vor. Zusammengespielt hat er in dieser Zeit mit Marian Bazany, dem neuen Co-Trainer der Pinguine, der gestern die Arbeit mit den Profis im Sommertraining aufnahm. Hofland sagt zu seinem Wechsel: „Der Sprung in die DEL für mich kam damals zu früh. Ich war körperlich nicht stark genug, um mich auf diesem Level dauerhaft durchzusetzen. Die Zeit in Duisburg und Bad Nauheim war für meine Entwicklung wichtig. Jetzt freue ich mich auf Krefeld.“

Für Duisburg absolvierte Diego Hofland 141 Spiele in der Oberliga mit 76 Toren und 83 Vorlagen. In dieser Zeit spielte er unter anderem auch mit Kevin Orendorz in einer Sturmreihe. In den beiden letzten Spielzeiten kam er auf 93 Einsätze in der DEL 2 für Bad Nauheim, erzielte 15 Tore und 13 Vorlagen.

Langjähriger Begleiter Hoflands ist Matthias Roos, Sportliche Leiter der Pinguine: „Ich habe mit Diego sowohl in Duisburg als auch in Bad Nauheim gearbeitet und kenne seine Stärken und Schwächen. Wir bekommen einen zuverlässigen Spieler, der hart arbeitet, flexibel einsetzbar und taktisch diszipliniert ist. Wenn alle Spieler fit sind, werden wir einen großen Kampf um die Plätze haben. Das ist wichtig für uns. Zudem wird es gerade zwischen September und Januar aufgrund der Olympiapause im Februar deutlich mehr Spiele unter der Woche geben.“

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