Pinguine: Fragezeichen hinter dem Einsatz von Tomas Duba

Zum Saisonstart müssen die Pinguine nach Iserlohn. Perrault im Block mit Pietta und Courchaine.

Pinguine: Fragezeichen hinter dem Einsatz von Tomas Duba
Foto: samla

Krefeld. 169 Tage nach dem bitteren Viertelfinal-Aus in den Play-offs gegen den späteren Meister ERC Ingolstadt beginnt am Freitag für die Krefeld Pinguine die 21. Saison in der Deutschen Eishockey Liga. Im Gastspiel bei den Iserlohn Roosters (19.30 Uhr) wird sich zeigen, ob der KEV nach dem personellen Umbruch im Sommer bereits die mannschaftliche Geschlossenheit der Vorsaison aufweisen kann. „Wir werden auf einen harten Gegner treffen, der sich im Angriff und in der Verteidigung im Vergleich zum Vorjahr nochmals verbessert hat“, sagt Trainer Rick Adduono.

Ob Tomas Duba, der derzeit noch unter den Folgen einer Grippe leidet, dann bereits wieder im Tor stehen kann, entscheidet sich erst am Freitag. „Er ist noch nicht bei 100 Prozent“, sagt der kanadische Trainer. In Neuzugang Patrick Klein steht aber Ersatz parat. Abhängig von der Genesung Dubas werden sich wohl auch die Sturmreihen zusammensetzen. Fest steht, dass Adduono mit Joel Perrault in der ersten Reihe neben Daniel Pietta und Adam Courchaine plant. Ferner werden Istvan Sofron, Herberts Vasiljevs und Andreas Driendl sowie Tyler Beechey, Norman Hauner und Martin Schymainski zusammen auflaufen.

Offen lässt Adduono noch, ob Colin Long oder Dominik Meisinger an die Seite von Christian Kretschmann und Mike Mieszkowski rücken werden. Verletzt sind weiterhin Francois Methot (Syndesmosebandanriss) und Kevin Orendorz (Meniskus-OP). Bei Letzterem ist sich der Sportliche Leiter Rüdiger Noack aber sicher, dass der 19-Jährige bald wieder auf dem Eis stehen wird.

Iserlohn siegte im abschließenden Test mit 4:2 gegen die Düsseldorfer EG, verlor zuvor jedoch mit 2:4 gegen die Grizzly Adams Wolfsburg. Ein Wiedersehen wird es indes mit Ex-Pinguin Boris Blank geben. „Wir haben vor dem Spiel telefoniert, am Freitag jedoch ist er nur ein Iserlohner“, sagt Herberts Vasiljevs. „Die ersten zehn Minuten sind immer entscheidend in Iserlohn, wir müssen da voll auf der Höhe sein“, weiß Adduono über die schwere der Auswärtsaufgabe am Freitagabend.

Am Sonntag gastieren die Adler Mannheim in Krefeld (16.30 Uhr). 3900 Tickets sind für diese Begegnung bereits verkauft.

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