Pinguine: Das Tor ist vernagelt

Angriffsmisere setzt sich auch gegen Mannheim fort.

Krefeld. Während der Großteil der Konkurrenten am Sonntag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) weiter auf Punktejagd ging, konnten sich die Spieler der Krefeld Pinguinen ganz ihrer Freizeit widmen. Vielleicht war ganz gut, denn so bekamen die Eishockey-Cracks den Kopf frei, hatten sie doch die beiden jüngsten Niederlagen gegen Düsseldorf (1:3) und Mannheim (1:2) zu verarbeiten. Zwei Niederlagen, die die Krefelder im Kampf um die Play-off-Plätze wieder zurückwerfen. Und am kommenden Donnerstag (20.20 Uhr) wartet mit den Grizzly Adams Wolfsburg wieder ein höchst unangenehmer, weil gefährlicher Gegner.

Es sei an der Zeit, mal zwei, drei Spiele in Folge zu gewinnen, hatte Chefcoach Rick Adduono im Vorfeld der Begegnung mit den Adlern gefordert. Schließlich hatten die Pinguine am Freitag erstmals wieder ihren kompletten Kader beisammen, ihr Trainer bekam so mehr Variationsmöglichkeiten.

Doch was immer der Kanadier auch probierte, egal wie er die Angriffsreihen auch zusammenstellte, der zählbare Erfolg blieb wieder einmal aus. Bezeichnend, dass wie schon in Düsseldorf (Benedikt Schopper) auch gegen Mannheim (Pascal Trepanier) erneut ein Abwehrspieler den Puck ins Tor brachte.

Uns so werden sie in Krefeld auch in dieser Woche wieder das tun, was sie schon in den Vorwochen getan haben: fleißig Torschüsse üben. Was bleibt auch sonst? Denn darauf hoffen, dass die Krefelder noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden und einen Stürmer aus Übersee verpflichten, sollte man eher nicht. Denn dafür ist der finanzielle Rahmen viel zu eng gesteckt.

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